|
|
|
Baujahr
/ Bauherr / Schutzplätze |
Bauphase |
Status |
heutige
Nutzung |
Abschnitt
Nordsee: |
Emden |
1. |
|
1943
Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit
Tarnbemalung (Feldtarn abgewandelt)
Mindestens
zwei Sendemasten / Antennen auf dem Dach |
Erste
Bauphase |
1946 teilgesprengt, Hauptsprengung
durch Unterstützung von Wasserdruck nachfolgend ebenfalls
1946, wohl 1948 entfernt
|
Kasernengelände,
nicht mehr militärisch genutzt, großteilig privatisiert |
2. |
|
1944 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Eventuell mit Tarnbemalung
(mattschwarz)
Mindestens ein
Sendemast / Antenne auf dem Dach
|
Zweite
Bauphase |
vorhanden
|
Lager
- heute Privateigentum - |
? |
|
nur Verdacht / wohl 1943
Kriegsmarine
Ein Beobachtungsstand
auf dem Dach
|
unbekannt |
Kriegsmarine-Bunker vorhanden,
nach dem Krieg gesprengt, Sprengung durch Unterstützung
von Wasserdruck 1946, Ruine
|
Ruine,
Brachgelände |
3. |
|
1943 bis 1944 Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Nordseewerke-Werft Emden
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)
|
- |
vorhanden, entfestigt, komplett
verblendet
|
Werftgelände,
Lager Nordseewerke, Firmenname mittlerweile "Siag-Nordseewerke",
mittlerweile Produktion von Offshore-Elementen auf Areal |
? |
Weitere Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert
/ abgewandelte und verkleinerte Bauform Spülschleuse / ehemalige
Nesserlander Schleuse Emden ?
Werftbunker
"LSB 700" ?
2
Geschosse |
nur Verdacht / 1943 ? 1944
? Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Hafenwirtschaft
Emden ?
Schutzplätze
regulär: 700 Mann ?
|
- |
Werkluftschutz-Hochbunker
/ Hafenwirtschaft vorhanden, nach dem Krieg entfestigt, wieder
verschlossen
|
|
? |
Weitere Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert
/ abgewandelte und verkleinerte Bauform Südkai Emden ?
Werftbunker
"LSB 700" ?
2
Geschosse |
nur Verdacht / 1943 ? 1944
? Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Hafenwirtschaft
Emden ?
Schutzplätze
regulär: 700 Mann ?
|
- |
Werkluftschutz-Hochbunker
/ Hafenwirtschaft vorhanden, nach dem Krieg entfestigt, wieder
verschlossen
|
|
Wilhelmshaven |
Bereich
U-Bootstützpunkt |
4. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
Bauunternehmen
Hermann Möller / Wilhelmshaven
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit Tarnbemalung
(mattschwarz)
Mindestens zwei
Sendemasten / Antennen auf dem Dach
Inoffizieller Name
BANTER RUINE mindestens einmal in weißer
Schrift an Bunkerwand gemalt
Bunker stand in
Kriegsendphase auch Zivilisten offen
Gegründet
/ gebaut auf diversen (vermutlich 420) Holzpfählen
|
Erste
Bauphase |
vorhanden
Zerschellerplatte
im Frühjahr 2019 entfernt
Entfernung
Deckenverstärkung mitsamt Lüftungsturm und Wasserspeiern
ab Juni 2020 geplant / es wird berichtet
|
nach dem Krieg
Gelände "Prince-Rupert-School", heute ungenutzt,
Abriss der umliegenden Kaserne 2009 bis 2010 - Eigentum Stadt
Wilhelmshaven / im Anschluss Veräußerung an Investor
-
Anfang 2012 wurde
Denkmalschutzantrag gestellt, Denkmalschutzantrag wurde abgelehnt
Hinweise
auf Abrissplanung existieren
geplante
Nutzung durch "Verein zum Erhalt der Bunker am Banter
See"
Bunker
wurde im
März 2015 aus dem Gelände der ehemaligen Banter Kaserne
ausgegliedert und steht zum Verkauf durch die Stadt
Juli /
August 2015: Bunker eventuell bereits veräußert ?
umliegender
Bereich noch nicht an Investor veräußert
Stand 2016:
Umbauung / Überbauung des Bunkers für geplantes "Trilaterales
Partnerschaftszentrum Wattenmeer" projektiert / Bunker
verbleibt in städtischem Eigentum
|
5. |
TMB Wilhelmshaven
2
Truppenmannschaftsbunker
750 / modifiziert Emsstraße 2 "U-Bunker"
Truppenbunker
"LSB 750"
Bunker
für 2.U-Boot-Flottille Wilhelmshaven
Wappen
2.U-Boot-Flottille
"Saltzwedel" Wilhelmshaven wurde 1940 nach Lorient
verlegt (U-Boot-Reparaturwerft Lorient - Außenstelle KMW
Wilhelmshaven) / Bunker wurde trotzdem für diese Flottille
projektiert, da hier ihr Heimathafen / Nutzung des Bunkers jedoch
großteilig durch Besatzungen anderer U-Boot-Flottillen
In
der Bauplanung projektiert als: "Bunker für
U-Bootsbesatzung bei U-Bootsstützpunkt"
3
Geschosse |
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Ein Beobachtungsstand
auf dem Dach
Mit Tarnbemalung
(mattschwarz)
Inoffizieller Name
U-BUNKER mindestens viermal in weißer
Schrift an Bunkerwand gemalt
Gegründet
/ gebaut auf diversen Holzpfählen
|
Erste
Bauphase |
seit 15. September
2014 im Abriss gewesen, seit Mitte Februar 2015 abgerissen
(Entfernung bis
auf Zerschellerplatte und unterer Hälfte der Fundamentplatte)
Beobachtungsstand
vorhanden
umgebettet am 29.
Juni 2015 zum Grundstück Kanalweg 15
|
nach dem Krieg
Gelände "Prince-Rupert-School", heute ungenutzt,
Abriss der umliegenden Kaserne 2009 bis 2010 - Eigentum Stadt
Wilhelmshaven / im Anschluss Veräußerung an Investor
-
Anfang 2012 wurde
Denkmalschutzantrag gestellt, Denkmalschutzantrag wurde abgelehnt
Abrissbeschluss
Abriss des Bunkers
seit 15. September 2014, Bunker seit Mitte Februar 2015 abgerissen,
Zerschellerplatte und untere Hälfte der Fundamentplatte
bis auf Weiteres vorhanden, geplantes Neubaugebiet
Bereich
noch nicht an Investor veräußert
|
Ende
Bereich U-Bootstützpunkt |
6. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit Tarnbemalung
(ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)
Inoffizieller Name
SCHARNHORST oder GNEISENAU
/ wohl GNEISENAU mindestens einmal in (wohl
großer) weißer Schrift an Bunkerwand gemalt (Nordwand)
Zudem Name
JACHMANN einmal in großer weißer
Schrift an Bunkerwand gemalt (Westwand)
Gegründet
/ gebaut auf diversen Holzpfählen
|
Erste
Bauphase |
am 12. und 13.
April 2012 Kernbohrung mit Dachdurchbruch, seit dem Datum ENTFESTIGT
gewesen, seit 2. Juli 2012 im Abriss gewesen, seit Ende August
2012 abgerissen
(Entfernung bis
auf Zerschellerplatte und Fundamentplatte)
|
ungenutzt - heute
Eigentum Niedersächsisches Hafenamt (mittlerweile Niedersachsenports)
-
26.01.12:
ABRISS DES BUNKERS SEHR WAHRSCHEINLICH IN VORBEREITUNG ! 14.02.12:
ABRISS DES BUNKERS IN VORBEREITUNG ! 21.06.12: ABRISS DES BUNKERS
BEGINNT AB 9. JULI 2012 ! 02.07.12:
ABRISS DES BUNKERS SEIT HEUTE !
Bunker seit Ende
August 2012 abgerissen, Zerschellerplatte und Fundamentplatte
bis auf Weiteres vorhanden, Neubaugebiet Offshore-Fertigungshalle
Stand 25.05.13:
Keine Neubautätigkeit 2013
Stand 23.04.14:
Investor hat Bauvorhaben eingestellt !
|
7. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit Tarnbemalung
(ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)
Inoffizieller Name
SCHARNHORST oder GNEISENAU
/ wohl SCHARNHORST mindestens einmal in (wohl
großer) weißer Schrift an Bunkerwand gemalt (Nordwand)
Gegründet
/ gebaut auf diversen Holzpfählen
|
Erste
Bauphase |
am 11. April 2012
Kernbohrung mit Dachdurchbruch, seit dem Datum ENTFESTIGT gewesen,
seit 12. Juli 2012 im Abriss gewesen, seit Ende August 2012
abgerissen
(Entfernung bis
auf Zerschellerplatte und Fundamentplatte)
|
ungenutzt - heute
Eigentum Niedersächsisches Hafenamt (mittlerweile Niedersachsenports)
-
26.01.12:
ABRISS DES BUNKERS SEHR WAHRSCHEINLICH IN VORBEREITUNG ! 14.02.12:
ABRISS DES BUNKERS IN VORBEREITUNG ! 21.06.12: ABRISS DES BUNKERS
BEGINNT AB 2. JULI 2012 ! 12.07.12:
ABRISS DES BUNKERS SEIT HEUTE !
Bunker seit Ende
August 2012 abgerissen, Zerschellerplatte und Fundamentplatte
bis auf Weiteres vorhanden, Neubaugebiet Offshore-Fertigungshalle
Stand 25.05.13:
Keine Neubautätigkeit 2013
Stand 23.04.14:
Investor hat Bauvorhaben eingestellt !
|
8. |
|
1944 Kriegsmarine
Bauausführung:
Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Vier Beobachtungsstände
auf dem Dach
Gegründet
/ gebaut auf diversen Holzpfählen
|
Zweite
Bauphase |
nach dem Krieg gesprengt
(08.09.1949)
durch Unterstützung von Wasserdruck, eventuell noch eine
weitere Sprengung, 1975 entfernt
|
Wohnhäuser,
Teile von Zerschellerplatte und Fundamentplatte als Fundament
für Neubebauung unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt)
|
9. |
|
1944 Kriegsmarine
Bauausführung:
Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven
Schutzplätze
regulär: 1100 Mann (nicht
genutzt / da hauptsächlich Nachrichtenzentrale)
Zwei
Tobrukstände und eine betonierte Flakbettung auf dem Dach
Gegründet / gebaut eventuell
auf diversen Holzpfählen / aber unwahrscheinlich (Bunker
nach Sprengung versackt)
|
Zweite
Bauphase |
vorhanden, gesprengt
(09.07.1949),
wohl noch weitere Sprengungen, Ruine
|
versackt,
unter Wasser, ungenutzt, im August / September 2012 umliegendes
Gelände teilweise planiert und Bunker umzäunt - heute
Privateigentum - |
10. |
TMB Wilhelmshaven
7
Truppenmannschaftsbunker
1500 Ebertstraße "Trotz"
Truppenbunker
"LSB 1500"
In der Bauplanung
projektiert als: "Bunker für Roon-Kaserne"
- gemeint ist die Roonkaserne im Gebäudeverbund mit der
Torpedokaserne
In der Bauplanung
projektiert als: "Bunker für Moltke-Kaserne"
- gemeint ist die Moltkekaserne im Gebäudeverbund mit der
Bismarckkaserne
Bunker wurden als
ein Bauwerk errichtet!
Auch Telefonschaltstelle
KMW
3 Geschosse
Doppelbunker
|
1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung
nachgewiesen Anfang 1944) Kriegsmarine
Bauausführung:
Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven / eventuell
unter Beteiligung von Baufirma Wilhelm Meyer / Varel
Schutzplätze
regulär: 1500 Mann
Eventuell mit
Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)
Eventuell mit Tarnbemalung
(mattschwarz)
Eventuell mit Tarnbemalung
(ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld und
mattschwarz)
Offizieller
Name TROTZ vermutlich (mindestens) einmal in
weißer Schrift an Bunkerwand gemalt / zudem nachgewiesene,
wohl "temporäre" Anbringung des Namens in Holzlettern
mittig am Südvorbau spätestens ab 3. März 1944
Gegründet
/ gebaut auf diversen Holzpfählen
|
Erste
Bauphase, als zwei T 750er geplant, als T 1500 errichtet (daher
längere Bauzeit bis ins Jahr 1944) |
vorhanden
|
ungenutzt, größtenteils
zugemauert, Umbau bis 2010 in Planung gewesen (Wohnhaus) - heute
Privateigentum -
Der Bunker
stand seit 2011 zum Weiterverkauf /
das Umbauprojekt ist anscheinend gescheitert
Stand
2021: Nach neuesten Informationen mittlerweile verpachtet
|
Hinweis:
In Wilhelmshaven wurden wohl keine Truppenmannschaftsbunker-ähnlichen
Varianten (Kriegsmarine-Werkluftschutzbunker / Werftbunker)
geplant, begonnen, oder gar vollendet. Dies begründet sich
mit der ab Ende 1943 bereits nahezu hinreichenden Luftschutzanlagen-Bestückung
in den Werftbereichen der Stadt. Es besteht derzeit kein konkreter
Verdacht auf die Planung oder Realisierung derartiger Bunker im
Stadtgebiet Wilhelmshavens. |
Bremerhaven
(ehemals Wesermünde) |
11. |
|
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)
|
Erste
Bauphase |
vorhanden, von innen gesprengt
|
ungenutzt,
Bunker ist scheinbar an eine Privatperson veräußert
worden und soll demnächst überbaut werden |
Bereich
Marineschule Elbestraße |
12. |
|
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit Dachtarnbemalung
(Dach fast zur Hälfte / Südbereich / schwarz angemalt
/ Kante zum Nordbereich ungleichmäßig)
|
Erste
Bauphase |
vorhanden
|
Bundeswehr,
Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung |
Ende
Bereich Marineschule Elbestraße |
13. |
TMB Wesermünde
3
Truppenmannschaftsbunker
750 Oststraße
Truppenbunker
"LSB 500" / "LSB 750"
In der Bauplanung
projektiert als: "Bunker für 5/2 K.L.A.U."
oder "Bunker für 6/4 K.L.A."
3 Geschosse
|
1943 Kriegsmarine
/ eventuell
teilweise Werkluftschutz Seebeck Wesermünde / der
Schiffbau-Werft "A.G.Weser" (Deschimag)
Bremen unterstellt
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)
|
Erste
Bauphase |
bald nach dem Krieg gesprengt
und 1950er Jahre entfernt (bis 1953 oberirdisch restlos beseitigt)
|
Gewerbegelände,
auf Standort
nach Bunkerentfernung gesetzte vier runde Tanks in den 1980er
Jahren entfernt und später aufgesetztes Gebäude 2008
abgerissen, Fundamentplatte und Reste der Zerschellerplatte vorhanden
(gilt als entfernt) |
14. |
Gegenteiliger
Hinweis besagt: Bunker hat nicht existiert. Vorliegende Quelle
besagt: Bunker hat existiert. Bis zum Gegenbeweis bleibt Objekt
als realisiert aufgeführt.
|
1944 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Zweite
Bauphase |
wohl entfernt
|
unbekannt |
Bereich
Marineschule Elbestraße |
15. |
TMB Wesermünde
5
Truppenmannschaftsbunker
1100 Marineschule Elbestraße
Truppenbunker
"LSB 1100"
Zumindest teilweise
Marinelazarettbunker Marineschule Elbestraße (wohl in
Kriegsendphase)
In der Bauplanung
projektiert als: "Bunker für Marineschule"
Bunker wurde als
T 750 projektiert!
4 Geschosse
|
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 1100 Mann (zunächst für 750 Mann projektiert)
|
Erste
Bauphase, als T 750 geplant, als T 1100 errichtet |
vorhanden
|
Bundeswehr,
Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung |
Ende
Bereich Marineschule Elbestraße |
16. |
|
1943 bis
1944 (hier: Baujahr 1944, Baustelle Ende 1944 aufgegeben) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz ... Wesermünde ?
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann
|
- |
nicht fertig gestellt, Erdgeschoss
des Bunkers vorhanden, Ruine
|
Lager
der Stadtverwaltung Bremerhaven |
Bremen |
17. |
|
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Ein Scheinwerferstand
oder Nebelstand auf dem Dach
|
Erste
Bauphase |
vorhanden
|
vormals für Zivilschutz
wieder hergerichtet, später Katastrophenschutz, 2011 entbunden
und Inventar großteilig ausgebaut, im Juni 2016 für
etwa 60000,- Euro durch eine Auktionsfirma veräußert
|
18. |
|
1943 Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Vulkan-Werft Bremen
teilweise auch für
anliegendes Kriegsmarinearbeiterlager Vegesack ?
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Erste
Bauphase |
vorhanden, ein Tor in Südwand
im Erdgeschoss nach dem Krieg eingebracht, bzw. eventuell eingesprengt,
teilentfestigt, eventuell zusätzliche Entfestigungsöffnung
im Erdgeschoss in der Nordwand, eventuell zusätzliche Entfestigungsöffnung
im Dach (Südbereich, wenn, dann mit "Dachmatte"
versiegelt), vollkommen verblendet
|
wohl
vormals Lager oder "Silo" / "Tank", heute
wohl ungenutzt |
19. |
|
1943 bis 1944 Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Vulkan-Werft Bremen
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)
Ein Beobachtungsstand
auf dem Dach
Vermuteter inoffizieller
Name C 178 (wenn Originalbezeichnung) mindestens
einmal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt / heute
noch einmal an der Südwand vorhanden / zwei neuerliche
Schriften von 2011 an Nord- und Westwand angebracht
|
- |
vorhanden, zwei Tore an
Südwand im Erdgeschoss sehr wahrscheinlich nach dem Krieg
eingebracht, bzw. eventuell eingesprengt, daher sehr wahrscheinlich
teilentfestigt
|
Kulturbunker,
Übungsräume Musikgruppen
- heute Privateigentum - |
20. |
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche
Variante nahe U-Bootproduktionsbunker "Hornisse"
Werftbunker
"LSB 1400" ("LSB 50" / "Bunker 50")
In
Verbindung mit "Hornisse" durch unterirdischen Versorgungstunnel
4
Geschosse / zusätzlich unterkellert (mit einem Eingang zum
Versorgungstunnel in Richtung "Hornisse" hin versehen) |
1943 bis 1944 Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Baustelle Bunkerwerft / U-Bootproduktionsbunker
"Hornisse" /
Schiffbau-Werft "A.G.Weser" (Deschimag)
Bremen
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)
Mit Tarnbemalung
(Feldtarn)
Vermuteter inoffizieller
Name BUNKER 50 mindestens einmal in weißer
Schrift an Bunkerwand gemalt
|
- |
1950 gesprengt, Westwand
herausgebrochen, eventuell kurzzeitig Nutzung als Lager, im
Zeitraum zwischen 14.11.1963 und 28.10.1966 entfernt, genaues
Zeitfenster unklar
Reste der Zerschellerplatte
und Fundamentplatte könnten eventuell noch vorhanden sein
Versorgungstunnel und Kellergeschoss
(dieses dann höchstwahrscheinlich verfüllt) könnten
eventuell noch vorhanden sein
|
zunächst Gelände
Fassfabrik, ab Mitte 1970er Jahre Plattenlager AG Weser, 1980
Verkauf und 1982 Bau Malzbrauerei, Hafengewerbefläche,
Firmengelände Avangard Malz,
Reste der Zerschellerplatte und Fundamentplatte unter Erdgleiche
eventuell vorhanden, Versorgungstunnel
und Kellergeschoss (dieses dann höchstwahrscheinlich verfüllt)
unter Erdgleiche eventuell vorhanden (gilt
als entfernt)
|
21. |
|
1943 bis 1944 Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Schiffbau-Werft
"A.G.Weser" (Deschimag)
Bremen
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: wohl über 2500 Mann / eventuell 2800 Mann
Mit Tarnbemalung
(vorgetäuschte Fenster mit weißen Rahmen auf Bunkerdach
/ Tarnung als Werkhalle)
Vermuteter inoffizieller
Name BUNKER 49 mindestens einmal in weißer
Schrift an Bunkerwand gemalt (nachgewiesen am Schutzblock des
erhöhten Einganges)
|
- |
Bereich spätere Straße
"Use Akschen", nach dem Krieg als Farbenlager der
Werft genutzt, 1968 mit Heizwerk der Werft um- und überbaut,
1992 zusammen mit Um- und Überbau abgerissen
|
Bereich
Straße "Use Akschen" ("Unsere Aktien..."
/ Bremer Begriff für die Aktiengesellschaft Weser), Parkplatz
"Space-Center" |
? |
Weitere
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante ? Eventuell im
Werftgebiet / Hafengebiet ? |
|
unbekannt |
unbekannt
|
unbekannt |
Cuxhaven |
? |
Truppenmannschaftsbunker
750 ? Auf Marinestützpunkt ?
|
unbekannt |
unbekannt |
wenn Bunker, dann nicht
fertig gestellt und wohl vollständig entfernt
|
unbekannt |
Hamburg |
22. |
|
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Erste
Bauphase |
vorhanden, von innen gesprengt,
teilzerstört, zumindest südlicher Splitterschutzvorbau
entfernt, Lüftungsturm entfernt, Erdreich angeböscht,
teilweise umbaut, überbaut
|
Nutzung
durch "Greenpeace" |
23. |
|
1943
bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Blohm & Voss Hamburg
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich) |
- |
bald nach dem Krieg gesprengt
(22.10.1948),
Südwand herausgebrochen, bereits 1952 oder 1953 entfernt
|
Blohm
& Voss-Werftgelände, Parkplatz, Lagerplatz |
24. |
|
1943
bis 1944 (hier: Baujahr wohl 1944, Baustelle dann aufgegeben)
Kriegsmarine / Werkluftschutz Blohm &
Voss Hamburg
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich) |
- |
nicht fertig gestellt, bereits
1952 oder 1953 entfernt
|
Blohm
& Voss-Werftgelände, Parkplatz, Gebäude |
? |
Weitere
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante ? Eventuell im
Werftgebiet / Hafengebiet ? |
|
unbekannt |
unbekannt
|
unbekannt |
Abschnitt
Binnenland: |
Osnabrück |
25. |
|
1944
(hier: Fertigstellung eventuell 1945) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Stahlwerk Klöckner Osnabrück
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: wohl 350 Mann
Kein
Lüftungsturm auf dem Dach / aufgrund der kleinen Bauform
nicht erforderlich gewesen |
- |
wohl 1960er Jahre abgerissen,
wohl vorhanden gewesene Zerschellerplatte (?) und Fundament
eventuell in Teilbereichen noch existent
|
Bereich
zunächst von Firma Klöckner genutzt, vormals Brachgelände,
heute Parkplatz / Gebäude Supermarkt |
26. |
|
1944
(hier: Fertigstellung höchstwahrscheinlich 1945) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Stahlwerk Klöckner Osnabrück
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: wohl 350 Mann / nicht ausgeführt, da Obergeschoss
nicht realisiert
Kein
Lüftungsturm auf dem Dach / aufgrund der kleinen Bauform
nicht erforderlich gewesen |
- |
vormals teilentfestigt
von Mitte Juni
bis Ende Juli 2015 abgerissen - zusammen mit westlich anliegendem
Nachkriegs-Verwaltungsgebäude - Komplettentfernung mit
wohl vorhanden gewesener Zerschellerplatte (?) und Fundament
|
vormals
Lager, zunächst von Firma Klöckner, danach Werksgelände
und Lager von Firma "Magnum", Neubaugebiet |
27. |
|
1944
(hier: Im Bau bis höchstwahrscheinlich 1945) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Stahlwerk Klöckner Osnabrück
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: wohl 350 Mann / nicht ausgeführt, da nur untere
Bereiche der Außenwände realisiert |
- |
nur untere Teile der Außenwände
vollendet, nicht fertig gestellt, bis 1952 abgerissen, wohl
vorhanden gewesene Zerschellerplatte (?) und Fundament eventuell
in Teilbereichen noch existent
|
Bereich
zunächst von Firma Klöckner genutzt, heute Brachgelände,
Wiese |
Rüsselsheim |
28. |
|
1943
bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Opelwerke Rüsselsheim
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / wahrscheinlich
/ wohl zum Kriegsende / vermutlich Nutzung jedes verfügbaren
Bereiches als Schutzplatz im Bauwerk)
Mit
Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)
Kein
Lüftungsturm auf dem Dach / dafür Verbreiterung an einem
der beiden Seitenschornsteine / wohl Modifizierung aufgrund spätem
Baudatums
Vermuteter
inoffizieller Name H 40 mindestens zweimal in
Bunkerwand eingelassen / vier eingelassene große Buchstaben
A B C D an den vier unteren Eingängen
Bunker
stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen |
- |
vorhanden, entfestigt
Bunker "H
40" wurde nach dem Krieg von der Opel-Belegschaft "Schuhbunker"
genannt, weil hier ein Großteil der Sicherheitsschuhe
für die Werksbelegschaft gelagert wurde
|
am
Opel-Werksgelände / Tor 20, Lagerräume |
29. |
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche
Variante 2 / modifiziert Opelwerke / Ost
Werftbunker
"LSB 1400" ("D 20")
Errichtungsgrund:
Torpedoproduktion für Kriegsmarine durch Opel
4 Geschosse
/ zusätzlich halb unterkellert (bzw. mit einem Abgang zur
umliegenden Bebauung hin versehen) / davon abgehend betonierter
Gang zur ehemaligen Werks-Sanitätsstation und zum anliegenden
Produktionsgebäude
Umfangreichere
Deckenverstärkung
auf 4,45 Meter dachmittig
|
1943
bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Opelwerke Rüsselsheim
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / sehr wahrscheinlich
/ wohl zum Kriegsende / Nutzung jedes verfügbaren Bereiches
als Schutzplatz im Bauwerk)
Mit
Tarnbemalung (fleckige Schwarztöne, zur Unkenntlichmachung
insbesondere für Tiefflieger)
Kein
Lüftungsturm auf dem Dach / dafür Verbreiterung an einem
der beiden Seitenschornsteine / wohl Modifizierung aufgrund spätem
Baudatums
Vermuteter
inoffizieller Name D 20 mindestens zweimal in
Bunkerwand eingelassen / vier eingelassene große Buchstaben
A B C D an den vier unteren Eingängen
Bunker
stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen |
- |
vorhanden, teilweise umbaut,
eventuell teilentfestigt
Bunker "D
20" wurde nach dem Krieg von der Opel-Belegschaft "Colabunker"
genannt, weil hier ein Großteil der Erfrischungsgetränke
der Werkskantinen gekühlt wurde
|
im
ehemaligen Opel-Werksgelände
(Opel-Altwerk), verkauft an Investorengruppe, Lagerräume,
im November 2010 Innenraumkulisse für Dreharbeiten zum Science-Fiction-Film
"Iron Sky", seit 2012 regelmäßig Bunkerführungen,
im Sommer 2015 kurzweilig zudem Proberäume Musikgruppen |
Schweinfurt |
30. |
|
1943
bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz SKF-Werke (Vereinigte Kugellagerfabriken AG /
VKF Deutschland / Schweinfurt / Werk I) Schweinfurt
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Bauausführung:
Bauunternehmen Gebr. Riedel (Johann Riedel-Bau) / Schweinfurt
Bauausführung
zunächst geplant gewesen für: Dyckerhoff & Widmann
KG / DYWIDAG (OT-Bauleitung Ansbach)
Schutzplätze
regulär: wohl 700 Mann
Kein
Lüftungsturm auf dem Dach / wohl Modifizierung aufgrund spätem
Baudatums |
- |
im Sommer / Herbst
2006 zusammen mit
ehemaligem Werksgelände (Werk I) gesprengt / abgerissen
|
Neubaugebiet,
Stadtgalerie Schweinfurt |
31. |
|
1943
bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944 / Baubeginn wohl
auch erst 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz
Fichtel & Sachs-Werke Schweinfurt
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Bauausführung:
Bauunternehmen Gebr. Riedel (Johann Riedel-Bau) / Schweinfurt
Bauausführung
zunächst geplant gewesen für: Dyckerhoff & Widmann
KG / DYWIDAG (OT-Bauleitung Ansbach)
Schutzplätze
regulär: wohl 750 bis 800 Mann (aufgrund Verlängerung
Hauptbunkerkörper)
Kein
Lüftungsturm auf dem Dach / wohl Modifizierung aufgrund spätem
Baudatums |
- |
zwischen 1993 und 2001 gesprengt
/ abgerissen / genaues Datum noch unbekannt
|
Firmenparkplatz
ZF Friedrichshafen AG |
32. |
|
1943
bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944 / Baubeginn nachweisbar
auch erst 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz
Kugelfischer-Werke Schweinfurt
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Bauausführung:
Bauunternehmen Gebr. Riedel (Johann Riedel-Bau) / Schweinfurt
Bauausführung
zunächst geplant gewesen für: Dyckerhoff & Widmann
KG / DYWIDAG (OT-Bauleitung Ansbach)
Schutzplätze
regulär: wohl 750 bis 800 Mann (aufgrund Verlängerung
Hauptbunkerkörper)
Kein
Lüftungsturm auf dem Dach / wohl Modifizierung aufgrund spätem
Baudatums
Bunker
stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen |
- |
vorhanden, teilweise umbaut,
von innen teilweise entkernt, Lastenaufzug installiert, eventuell
an Ostwand teilentfestigt
|
Werkzeug-Lager,
Gewerbegebiet FAG - Schaeffler Technologies AG & Co. KG |
Abschnitt
Ostsee: |
Flensburg |
Bereich
Marineschule Mürwik |
33. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)
Mit Tarnbemalung
(Feldtarn abgewandelt)
|
Erste
Bauphase |
|
nach 1945 Gelände Fernmeldeschule,
danach Gelände "Schule für Strategische Aufklärung
der Bundeswehr", Bundeswehr, später aus Gelände
ausgegliedert, privatisiert, Aufbau
eines Penthouse August bis September 2009, Versiegelung der
Entfestigungsschnitte mit neuen Fenstern 2010 durchgeführt
- Bunkerdach und Penthouse heute Privateigentum -
Bunker steht mittlerweile
(wohl zum zweiten Mal seit seiner Umgestaltung) wieder zum Verkauf
|
34. |
|
1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung
nachgewiesen Frühjahr 1944) Kriegsmarine
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Eventuell mit Tarnbemalung
(Feldtarn abgewandelt)
|
Erste
Bauphase |
nach dem Krieg teilentfestigt,
ab Februar 1991 in wenigen Wochen entfernt
|
Grünfläche,
Bundeswehr, Fundamentplatte
und Reste der Zerschellerplatte unter Erdgleiche vorhanden (gilt
als entfernt), Militärbereich,
Betreten nur nach Genehmigung |
35. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit Tarnbemalung
(Feldtarn abgewandelt)
|
Erste
Bauphase |
vorhanden, 1946 gesprengt,
Ruine, ab 1962 überschüttet
|
ungenutzt,
"Bunkerberg", Grünfläche, am Gelände
Kraftfahrtbundesamt (KBA), Gelände Bundeswehr, Pläne
zur Neubebauung des Geländes existieren, Beseitigung der
Bunkerruine bei Neubebauung nicht vorgesehen, Neubebauung schreitet
2012 voran (nordöstlich vom Bunker), Bunkerruine bleibt erhalten |
? |
Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 Marineschule Mürwik ? Eventuell
im Gebiet Marinestützpunkt, Nachrichtenschule Nord ? |
|
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt,
wohl Gelände Bundeswehr |
Ende
Bereich Marineschule
Mürwik |
? |
Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell im Gebiet Grenzlandkaserne
? |
|
unbekannt |
dortiger Bunker
nach dem Krieg gesprengt und
später vollständig entfernt |
Kaserne
größtenteils abgerissen, Neubaugebiet |
36. |
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche
Variante / modifiziert Werftstraße Flensburger Werft
Werftbunker
"LSB 1400"
4
Geschosse
Keine
Deckenverstärkung |
1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung
nachgewiesen Frühjahr bis Sommer 1944) Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Werft ("Alte Werft" / Flensburger
Schiffbau-Gesellschaft
FSG) Flensburg
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann
Ein Beobachtungsstand
auf dem Dach
|
- |
nach dem Krieg entfestigt,
zwischen den späten 1970er Jahren und frühen 1980er
Jahren unter anderem durch massive Einzelsprengungen entfernt
|
Bunker
diente nach dem Krieg bis zur Beseitigung als Werftlager, heute
Lagerhallen |
Eckernförde |
? |
Truppenmannschaftsbunker
750 ? Auf Marinestützpunkt ?
Nachtrag 12.02.10:
Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant
/ 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert
|
unbekannt |
unbekannt |
wohl vollkommen entfernt
|
unbekannt
Nachtrag 12.02.10:
Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant
/ 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert
|
? |
Weiterer Truppenmannschaftsbunker
750 ? Auf Marinestützpunkt ?
Nachtrag 12.02.10:
Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant
/ 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert
|
unbekannt |
unbekannt |
wohl vollkommen entfernt
|
unbekannt
Nachtrag 12.02.10:
Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant
/ 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert
|
Kiel |
Bereich
Marinestützpunkt Wik |
37. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel / andere
Quelle sagt: Bauunternehmen Paap & Göddemeyer / Kiel
und Bauunternehmen Heinrich Brandt / Rendsburg
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mindestens zwei
Sendemasten / Antennen auf dem Dach
Erhöhte Fundamentplatte
/ Splitterschutzvorbauten über Treppen erreichbar
Inoffizieller Name
FLANDERNBUNKER mindestens einmal (Südwand
mittig unter Luftschächten Ebene 1 / mit kleinerem Schriftzusatz
darunter und kleinerem Schriftfeld / zweizeilig links daneben
nachgewiesen) in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt
Bunker stand in
Kriegsendphase auch Zivilisten offen
|
Erste
Bauphase |
vorhanden, 1946 entfestigt,
Baudenkmal seit 2005
entfestigt nach
Hinweisen durch Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven
Anfang der 1950er Jahre / - sehr unwahrscheinlich / auch in
Bezug auf Existenz des Unternehmens zu dieser Zeit
|
Mahnmal
Kilian e.V., seit 2005 unter Denkmalschutz |
38. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel / andere
Quelle sagt: Bauunternehmen Butzer / Kiel oder Bauunternehmen
Heinrich Butzer / Dortmund
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (dieser
oder der nächste Bunker: zunächst für 500 Mann
projektiert)
Erhöhte Fundamentplatte
/ Splitterschutzvorbauten über Treppen erreichbar
Inoffizieller Name
PRINZ-HEINRICH-BUNKER mindestens einmal in
weißer Schrift an Bunkerwand gemalt
|
Erste
Bauphase |
nach dem Krieg von innen
gesprengt (06.07.1945),
abgerissen im Sommer / Herbst 2007 (Komplettentfernung mit Zerschellerplatte
und Fundament)
|
nach
dem Krieg Gelände Marine-Technik-Schule (MTS), Gelände
von Bundeswehrbereich abgetrennt, vormals Fledermausquartier gewesen,
ungenutzt gewesen, abgerissen, heute Neubaugebiet, unter anderem
Parkplatz / Parkplatzeinfahrt und Gebäude "Famila-Markt" |
? |
Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 an der Arkonastraße, mit anders
geformtem Lüftungsturm dachmittig ? Eventuell nahe Standort
der Petrus-Kirche ? |
|
unbekannt |
wenn Bunker, dann vollständig
entfernt
|
nahe
Petrus-Kirche (?) |
39. |
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (dieser oder der vorherige Bunker: zunächst
für 500 Mann projektiert)
Erhöhte Fundamentplatte
/ Splitterschutzvorbauten über Treppen erreichbar
Inoffizieller Name
SCHARNHORSTBUNKER mindestens zweimal (Nord-
und Ostwand / hier am Splitterschutzvorbau / nachgewiesen) in
weißer Schrift an Bunkerwand gemalt / jeweils mit kleinerem
Schriftzusatz darunter: 5.U-Flottille
|
Erste
Bauphase |
wohl nach dem Krieg von
innen gesprengt (wenn, dann am 15.08.1945), mutmaßliche
Sprengspuren im Inneren erkennbar gewesen, Inneres teilweise
verändert gewesen, Teilbereich umbaut gewesen, zeitweilig
überbaut gewesen,
abgerissen im Sommer / Herbst 2015 (Komplettentfernung mit Zerschellerplatte
- falls diese realisiert wurde - und Fundament)
|
vormals
wieder hergerichtet gewesen, Lager Bundeswehr, Abriss des Bunkers
in Planung gewesen seit Sommer 2012, abgerissen, mittlerweile
erweiterter Parkplatz für die Marineangehörigen, Militärbereich,
Betreten nur nach Genehmigung |
Ende
Bereich Marinestützpunkt Wik |
Bereich
Düsternbrook / wohl Gebiet Marineakademie-Marinestation Ostsee |
40. |
Gegenteiliger
Hinweis besagt: Bunker hat nicht existiert, sondern wurde nur
geplant. Vorliegende Quelle besagt: Bunker hat existiert. Bis
zum Gegenbeweis bleibt Objekt als realisiert aufgeführt.
|
1943 Kriegsmarine
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)
|
Erste
Bauphase |
wenn "Blücher
1" oder "Blücher 2", dann eventuell erst
1944 in zweiter Bauphase errichtet, dann am 26.05.1945 gesprengt
und vollständig entfernt
|
wohl
Gelände Landesregierung Schleswig-Holstein oder Bereich südlich
von Landesregierung Schleswig-Holstein |
Ende
Bereich Düsternbrook / wohl Gebiet Marineakademie-Marinestation
Ostsee |
? |
Weiterer Truppenmannschaftsbunker
750 ? Eventuell Kriegsmarine-Bunker Seefliegerhorst Holtenau
?
Nachtrag 30.09.10:
Kein Truppenmannschaftsbunker gebaut / Kriegsmarine-Bunker Seefliegerhorst
Holtenau war Tiefbunker / Fassungszahlhinweis 750 Personen fraglich
|
unbekannt
Kriegsmarine
Nach Hinweisen:
Schutzplätze regulär: 750 Mann
|
unbekannt |
Kriegsmarine-Bunker
nach dem Krieg gesprengt (28.05.1945)
und vollständig
entfernt |
Flugplatz
Nachtrag 30.09.10:
Kein Truppenmannschaftsbunker gebaut / Kriegsmarine-Bunker Seefliegerhorst
Holtenau war Tiefbunker / Fassungszahlhinweis 750 Personen fraglich
|
? |
Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell
Bunker Friedrichsort / heutiger Dieselweg ? |
1944
bis 1945 Kriegsmarine |
unbekannt |
Kriegsmarine-Bunker nicht
vollendet, nur Erdgeschoss teilweise fertig gestellt, vollständig
entfernt
|
Bebauung |
? |
Weiterer Truppenmannschaftsbunker
750 ? Eventuell Kriegsmarine-Bunker nahe Flakstellung "Heidberg"
(?), Kronsburg, Brüggerfelde ?
Wurde dortiger Bunker überhaupt
gebaut ?
Nicht gemeint ist
(nach dem Krieg gesprengter und übererdeter) Hoch-Tiefbunker
/ Befehlsbunker der Luftschutzzentrale Kiel-Heischberg bei Kronshagen
|
|
unbekannt |
Kriegsmarine-Bunker nach
dem Krieg gesprengt und vollständig entfernt (?)
|
Wohnhäuser,
unter anderem auf Bunkerfundament (?) gebaut
(gilt als entfernt) |
41. |
|
nur geplant Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Erste
Bauphase |
nur
geplant |
an
seiner Stelle anderer Hochbunker gebaut, dieser entfestigt vorhanden,
Fröbelstraße, ehemaliges Marinelazarett |
42. |
|
nur geplant Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Deutsche Werke Kiel
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Erste
Bauphase |
nur
geplant |
Werkhallen |
43. |
Gegenteiliger
Hinweis besagt: Bunker ist nicht mit regulären Truppenmannschaftsbunkern
1100 verwandt. Eigene Recherche besagt: Bunker ist mit regulären
Truppenmannschaftsbunkern 1100 verwandt. Bis zum Gegenbeweis
bleibt Objekt als modifizierter T 1100 aufgeführt.
|
unbekannt
eventuell Selbstschutz
Bauausführung:
wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel
Schutzplätze
regulär: 1100 Mann ?
|
wohl
zivile Selbstschutzvariante (unter Verwendung von T 1100-Plänen
?) |
vorhanden, nach dem Krieg
entfestigt, dann Wohngebäude, dann wieder verschlossen
für Zivilschutz
|
vormals für Zivilschutz
wieder hergerichtet, Räume vermietet
- heute Privateigentum -
|
44. |
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche
Variante / modifiziert / abgewandelte Bauform Werftstraße,
Germaniawerft "Germania I"
Werftbunker
("LSB 1400"?)
3
Geschosse
Groß-Variante
(jedoch eine Ebene weniger als reguläre Werftbunker / daher
wohl in etwa gleiche Aufnahmekapazität wie regulär) |
1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung
nachgewiesen 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz
Germania Kiel
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Bauausführung:
Lenz-Bau
Schutzplätze
regulär: wohl etwa 1400 Mann
Ein Aufbau / eventuell
ein Beobachtungsstand auf dem Dach (mittig im Südbereich
nahe Dachkante)
Bunkerkörper
länger als regulär / Splitterschutzvorbauten bis Dachkante
/ nur 3 Geschosse
|
|
vorhanden, entfestigt, wieder
verschlossen und hergerichtet für Zivilschutz
Stand 2019:
Der Bunker ist (bereits 2016) veräußert worden /
er soll in ein "Bürogebäude mit Fensteröffnungen
und Überbau" umgewandelt werden / wann das reell geschehen
soll, ist aber noch unklar
|
vormals für Zivilschutz
wieder hergerichtet, zur
Jahrtausendwende Vermietung an Theatergruppen geplant, später
dann Anschauungsobjekt / Bunkerführungen
Stand 2019:
Der Bunker ist (bereits 2016) veräußert worden /
er soll in ein "Bürogebäude mit Fensteröffnungen
und Überbau" umgewandelt werden / wann das reell geschehen
soll, ist aber noch unklar
|
? |
Weitere
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante ? Eventuell im
Werftgebiet / Hafengebiet ? |
|
unbekannt |
unbekannt
|
unbekannt |
Lübeck |
? |
Truppenmannschaftsbunker
750 ? Auf Flender-Werft
im Ortsteil Herrenwyk
?
Unwahrscheinlich,
da Lübeck ab 1944 zum "Rotkreuz-Hafen" erklärt
wurde und nicht mehr massiv bombardiert worden ist / ob das
jedoch auch für den Vorort Herrenwyk galt, ist unklar
|
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
|
unbekannt |
Neustadt
(Holstein) |
? |
Truppenmannschaftsbunker
750 ? Im Bereich des
Marinestützpunktes / am U-Bootkai ?
Wenn T 750, dann
Bunker für 3.U-Boot-Lehrdivision Neustadt (Holstein)
|
wenn
T 750, dann Baujahr 1944, wenn T 750, dann Kriegsmarine |
wenn
T 750, dann Zweite Bauphase |
wenn T 750, dann nicht fertig
gestellt, Baustelle aufgegeben
|
wenn
T 750, dann maximal Erdgeschoss teilweise vollendet, 1945 quadratisches
Objekt ähnlich Bunkerbaustelle Jacobistraße Bremerhaven
(Wesermünde) erkennbar, dieses Objekt heute wohl noch teilweise
vorhanden, überschüttet |
Rostock |
45. |
|
1943 bis 1944 Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Neptun Rostock
Oberbauleitung:
Organisation Todt (OT)
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann
|
- |
vorhanden
|
ehemals
Werksarchiv Neptunwerft, heute Übungsräume Musikgruppen,
Umgestaltung des gesamten ehemaligen Werftgeländes in Planung
- heute Privateigentum - |
Sonderabschnitt
Aufbauprogramm OKM "Koralle": |
Bei
Bernau |
46. |
|
1944 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Eventuell mit Tarnbemalung
(Feldtarn)
Zwei Aufbauten
auf dem Dach
|
Zweite
Bauphase |
vorhanden, Sprengung durch
deutschen Pioniertrupp (wohl am 21.04.1945) nicht mehr haltbar,
nach neuen Erkenntnissen mehrere zeitlich versetzte Sprengungen
(wohl zwei / die erste Sprengung 1946, die zweite, erfolgreichere
Sprengung 1947) durch Sowjets bald nach Kriegsende, Ruine
|
ungenutzt,
dient teilweise als Kletterobjekt |
Fortführung
Abschnitt Ostsee: |
Bei
Peenemünde |
47. |
Gegenteiliger
Hinweis besagt: Bunker ist nicht mit regulären Truppenmannschaftsbunkern
750 verwandt. Eigene Recherche besagt: Bunker ist mit regulären
Truppenmannschaftsbunkern 750 verwandt. Bis zum Gegenbeweis
bleibt Objekt als modifizierter T 750 aufgeführt.
|
1944 Kriegsmarine
/ eventuell teilweise Werkluftschutz Entwicklungswerk Peenemünde-Ost
(eventuell Errichtung durch die Luftwaffe oder
/ und das Heer nach Kriegsmarine-Bauplänen in Zusammenarbeit
mit Marinestandort Swinemünde)
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Eventuell
vier Flakstellungen auf dem Dach
Leicht abgewandelte
Bauform
|
Zweite Bauphase
Eventuelle Dritte Bauphase
?
|
vorhanden, gesprengt, Ruine
|
versackt,
unter Wasser, ungenutzt |
Swinemünde |
48. |
|
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)
Bunker stand in
Kriegsendphase auch Zivilisten offen
|
Erste
Bauphase |
vorhanden
|
neu angestrichen, polnische Marine, Militärbereich, Betreten
nur nach Genehmigung |
49. |
|
1943 bis 1944 (hier: Baubeginn
nachgewiesen 1943) Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
|
Geschosse des Bunkers bis
auf Abschlussdecke vorhanden, nicht fertig gestellt
Wahrscheinlicher:
Erdgeschoss des Bunkers
vorhanden, nicht fertig gestellt
|
neu angestrichen, verblendet mit nachträglichen Dächern,
polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung |
Kaseburg |
? |
|
wenn
T 750, dann Baujahr 1944, wenn T 750, dann Kriegsmarine |
wenn
T 750, dann Zweite Bauphase |
wenn T 750, dann nicht fertig
gestellt, Baustelle aufgegeben
|
wenn
T 750, dann nur minimal begonnen, wohl nur Geländeabsteckungen
und Aushubbeginn, Baustelle aufgegeben, 1945 quadratisches Objekt
ähnlich einer T 750-Bunkerbaustelle erkennbar, gleiche Maße
wie T 750-Hauptbunkerkörper, Objekt heute nicht mehr vorhanden,
dort heute Brückenwall |
Stettin |
? |
Truppenmannschaftsbunker
750 ? Auf Vulcan-Maschinenbau
AG / Oderwerke Werften
? |
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
|
unbekannt |
Hela |
50. |
|
1944 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Zweite Bauphase
Eventuelle Dritte Bauphase
?
|
Erdgeschoss des Bunkers
vorhanden, nicht fertig gestellt, Ruine
|
ungenutzt,
Hafengebiet Hela, polnische Marine, Militärbereich, Betreten
nur nach Genehmigung |
? |
Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell östlich des ersten
Bunkers ? |
|
unbekannt |
wenn Bunker, dann nicht
fertig gestellt
|
Hafengebiet
Hela, polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach
Genehmigung |
Gdingen
(ehemals Gotenhafen / zeitweise Gotenhaven) |
Bereich
Marinestützpunkt Oxhöft |
51. |
TMB Gotenhafen
1
Truppenmannschaftsbunker
750 1 Oxhöft Ost
Truppenbunker
"LSB 750"
Bunker
für 27.U-Boot-Flottille Gotenhafen
Wappen
In
der Bauplanung projektiert als: "Bunker für
27.U-Flottille"
3
Geschosse |
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit Tarnbemalung
(mattschwarz)
Mittlerweile komplett
grau angemalt / zwischen 2012 und 2014
|
Erste
Bauphase |
vorhanden
|
polnische
Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung |
52. |
TMB Gotenhafen
2
Truppenmannschaftsbunker
750 2 Oxhöft West
Truppenbunker
"LSB 750"
Bunker
für 22.U-Boot-Flottille
Bislang
kein Wappen bekannt
In
der Bauplanung projektiert als: "Bunker für
2.U.L.D. und 22.U-Flottille"
3
Geschosse
Kleinbunker
anliegend (1 Geschoss) |
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Mit Nachkriegs-Tarnbemalung
(Feldtarn)
|
Erste
Bauphase |
vorhanden, Baudenkmal seit
etwa 2015
|
zeitweise
?
Bunker nach dem Krieg kurze
Zeit für polnische Marine zumindest als Übungsraum
reaktiviert, Militärbereich, später ungenutzt und
aus Militärnutzung entbunden
Der Bunker
stand seit 2011 mit dem anliegenden Kleinbunker und dem umliegenden
Grundstück zum Verkauf
beide Bunker seit etwa 2015
unter Denkmalschutz, noch ungenutzt, zukünftig sollen Anlagen
einer Nutzung zugeführt werden, gesamtes Gelände wurde
etwa 2015 veräußert, mittlerweile sind rings um die
beiden Anlagen neue Wohngebäude entstanden
|
53. |
|
1944 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
|
nicht fertig gestellt,
lediglich Erdgeschoss des Bunkers größtenteils vollendet,
Bunker nach dem Krieg entfernt
|
polnische Marine, Militärbereich,
Betreten nur nach Genehmigung, Lagerplatz, noch
immer Teile der Zerschellerplatte und des Fundamentes vorhanden,
Bodenplatte des Südsplitterschutzvorbaues ist ersichtlich
(gilt als entfernt)
|
Ende
Bereich Marinestützpunkt
Oxhöft |
54. |
|
1944 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Bunker stand in
Kriegsendphase wohl auch Zivilisten offen
|
Zweite
Bauphase |
vorhanden
|
?
teilweise Lager, teilweise
Schutzraum polnischer Zivilschutz oder Ausstellungsräume
polnischer Zivilschutz
|
? |
|
|
|
wenn Bunker, dann Erdgeschoss
des Bunkers vorhanden, abgetragen oder nicht fertig gestellt,
Ruine
|
Ruine
Nachtrag 28.11.07:
Kein Bunker / Laderampe und Baracke
|
55. |
|
1944
Kriegsmarine / Werkluftschutz Deutsche
Werke Gotenhafen
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Zweite
Bauphase |
nicht fertig gestellt,
entfernt während Demilitarisierung
|
Werftgelände,
Hafenindustriegebiet |
? |
Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante Hafen West, Deutsche
Werke, Werft, Hafeneinschnitte V-VI ?
Werftbunker
"LSB 1400" ?
4
Geschosse geplant ? |
nur Verdacht / 1944 ? Kriegsmarine
/ Werkluftschutz Deutsche
Werke Gotenhafen ?
Schutzplätze
regulär: 1400 Mann ?
|
- |
wenn Bunker, dann nicht
fertig gestellt, dann wohl lediglich Baugrube des Bunkers vollendet,
Objekt später entfernt
|
Werftgelände, Hafenindustriegebiet
|
Danzig |
56. |
|
1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)
|
Erste
Bauphase |
vorhanden
|
ungenutzt |
57. |
|
1943 Kriegsmarine
/ teilweise Werkluftschutz*
Schichau-Werft Danzig
*für
auf dem Holm (Hafeninsel)
untergebrachte
und arbeitende Werftarbeiter
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
Erste
Bauphase |
1970er Jahre entfernt
|
Hafeneinschnitt
/ Bassin V, Wasserbereich
und Kaimauerbereich |
58. |
|
1943 Kriegsmarine
/ teilweise Werkluftschutz*
Schichau-Werft Danzig
*für
auf dem Holm (Hafeninsel) untergebrachte und arbeitende Werftarbeiter
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Drei betonierte
Flakbettungen und ein betonierter Leitstand auf dem Dach
|
Erste
Bauphase |
vorhanden
|
Lager Werft |
59. |
|
1944 Kriegsmarine
/ teilweise Werkluftschutz*
Schichau-Werft Danzig
*für
auf dem Holm (Hafeninsel)
untergebrachte
und arbeitende Werftarbeiter
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
|
|
vorhanden
|
wohl
Lager oder Silo Werft |
60. |
Gegenteiliger
Hinweis besagt: Bunker ist nicht mit regulären Truppenmannschaftsbunkern
750 verwandt. Eigene Recherche besagt: Bunker ist mit regulären
Truppenmannschaftsbunkern 750 verwandt. Bis zum Gegenbeweis
bleibt Objekt als modifizierter T 750 aufgeführt.
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1944 bis 1945 Kriegsmarine
/ hauptsächlich Werkluftschutz Werft Danzig (Danziger Werft)
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Leicht abgewandelte
Bauform
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Zweite Bauphase
Eventuelle Dritte Bauphase
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abgerissen April
bis Juni 2008
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nach
dem Krieg wohl Lager oder Silo, heute Neubaugebiet / Hafengewerbe |
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Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell im Bereich Danzig-Neufahrwasser
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unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
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unbekannt |
? |
Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 ? |
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
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unbekannt |
Elbing |
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Truppenmannschaftsbunker
750 ? Auf Schichau-Werft Elbing ? |
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
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unbekannt |
Pillau
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61. |
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1943 Kriegsmarine
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Eventuell mit Tarnbemalung
(Feldtarn) / wahrscheinlicher aber einheitlich olivgrüne
oder mattschwarze Tarnbemalung
Bunker stand in
Kriegsendphase wohl auch Zivilisten offen
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Erste
Bauphase |
vorhanden
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zur
Jahrtausendwende Gebäude an Westwand angesetzt, Bunker komplett
hell angemalt, russische Marine, Militärbereich, Betreten
nur nach Genehmigung |
Königsberg
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62. |
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1943 Kriegsmarine
/ eventuell teilweise Werkluftschutz Schichau-Werft Königsberg
Schutzplätze
regulär: 750 Mann
Eventuell mit Tarnbemalung
(ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)
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Erste
Bauphase |
vorhanden
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nach dem Krieg Schutzraum
russischer Zivilschutz oder Schutzraum Werkluftschutz anliegende
"Yantar-Werft" (vormals Schichau Königsberg)
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nach dem Krieg durch Russen
mit Dachaufsatz versehen, verschlossen, neue Türen in den
Schleusen, heute wohl ungenutzt
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Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell im Bereich der inneren
Hafeneinschnitte ? |
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
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unbekannt |
? |
Weiterer
Truppenmannschaftsbunker 750 ? |
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
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unbekannt |
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Truppenmannschaftsbunker-ähnliche
Variante ? Eventuell im Werftgebiet / Hafengebiet ? |
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unbekannt |
unbekannt
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unbekannt |
Memel
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Truppenmannschaftsbunker
750 ? Auf Marinestützpunkt ? |
unbekannt |
unbekannt |
unbekannt
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unbekannt |
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