Tabelle aller bekannten Truppenmannschaftsbunker und seiner Varianten nach Standorten von Westen nach Osten aufgelistet

Die Darstellungsausrichtung der gezeigten Luftbilder muss nicht in jedem Fall der richtigen Himmelsrichtung entsprechen.

In mehreren Fällen sind die Texte und Bilder auf den von hier aufzurufenen ungebundenen Objektvorstellungsseiten chronologisch von oben nach unten angeordnet. Auf den betreffenden Seiten (und teilweise auch in der nachfolgenden Tabelle) werden Texte aufgrund von Neuinformationen vermehrt nicht verändert, sondern in Form von Nachträgen ergänzt. Hiermit soll die Rechercheentwicklung verdeutlicht werden. Im Gegensatz dazu entspricht die Darstellung der gezeigten Bilder auf einigen Seiten jedoch nicht der korrekten chronologischen Reihenfolge. Jahreszahlen der Aufnahmen werden, soweit bekannt, angegeben.

Soweit bekannt, werden in der Tabelle die nach dem Krieg von der Besatzung den Objekten zugeteilten DB(Disarmament-Branch)-Nummern aufgeführt. Diese waren zwei- bis vierstellig. Bereits vor der Verteilung der DB-Nummern wurden durch die Besatzung fast sämtliche Objekte zunächst mit Registrierungsnummern (Kontrollnummern) versehen. Diese waren in den meisten Fällen vierstellig. In einigen Fällen wurden die Registrierungsnummern später ohne Änderung als DB-Nummern übernommen.

Es wird keine Gewähr auf Richtigkeit oder Komplettheit der Daten in dieser Tabelle gegeben. Sollten Sie relevante Fehler entdeckt haben, oder Ergänzungen anbieten können, kontaktieren Sie uns bitte.

Stand: November 2021

T 750 1 Hafen Nordwest Werft in Danzig

 

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Bezeichnung

Baujahr / Bauherr / Schutzplätze
Bauphase
Status
heutige Nutzung
Abschnitt Nordsee:
Emden
1.

TMB Emden 1

Truppenmannschaftsbunker 750 Kaserne Barenburg, Gerhart-Hauptmann-Straße, ehemalige Admiral-Scheer-Straße

T 750 Kaserne Barenburg Emden

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für a.M.K.A."

DB-Nr. existiert

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Tarnbemalung (Feldtarn abgewandelt)

Mindestens zwei Sendemasten / Antennen auf dem Dach

Erste Bauphase

1946 teilgesprengt, Hauptsprengung durch Unterstützung von Wasserdruck nachfolgend ebenfalls 1946, wohl 1948 entfernt

Kasernengelände, nicht mehr militärisch genutzt, großteilig privatisiert
2.

TMB Emden 2

Truppenmannschaftsbunker 750 Nesserlander Straße

T 750 Nesserlander Straße Emden

Truppenbunker "LSB 750"

DB-Nr. 383

3 Geschosse

Keine Deckenverstärkung

1944 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Eventuell mit Tarnbemalung (mattschwarz)

Mindestens ein Sendemast / Antenne auf dem Dach

Zweite Bauphase

vorhanden

Lager - heute Privateigentum -
?

nur Verdacht / wohl 1943 Kriegsmarine

Ein Beobachtungsstand auf dem Dach

unbekannt

Kriegsmarine-Bunker vorhanden, nach dem Krieg gesprengt, Sprengung durch Unterstützung von Wasserdruck 1946, Ruine

Ruine, Brachgelände
3.

1943 bis 1944 Kriegsmarine / Werkluftschutz Nordseewerke-Werft Emden

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)

-

vorhanden, entfestigt, komplett verblendet

Werftgelände, Lager Nordseewerke, Firmenname mittlerweile "Siag-Nordseewerke", mittlerweile Produktion von Offshore-Elementen auf Areal
?

Weitere Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert / abgewandelte und verkleinerte Bauform Spülschleuse / ehemalige Nesserlander Schleuse Emden ?

Hinweise auf Variante / modifiziert / abgewandelte und verkleinerte Bauform Spülschleuse Emden

Werftbunker "LSB 700" ?

2 Geschosse

nur Verdacht / 1943 ? 1944 ? Kriegsmarine / Werkluftschutz Hafenwirtschaft Emden ?

Schutzplätze regulär: 700 Mann ?

-

Werkluftschutz-Hochbunker / Hafenwirtschaft vorhanden, nach dem Krieg entfestigt, wieder verschlossen

Wetterstation, Werkstatt

?

Weitere Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert / abgewandelte und verkleinerte Bauform Südkai Emden ?

Hinweise auf Variante / modifiziert / abgewandelte und verkleinerte Bauform Südkai Emden

Werftbunker "LSB 700" ?

2 Geschosse

nur Verdacht / 1943 ? 1944 ? Kriegsmarine / Werkluftschutz Hafenwirtschaft Emden ?

Schutzplätze regulär: 700 Mann ?

-

Werkluftschutz-Hochbunker / Hafenwirtschaft vorhanden, nach dem Krieg entfestigt, wieder verschlossen

Lager

Wilhelmshaven
Bereich U-Bootstützpunkt
4.

TMB Wilhelmshaven 1

Truppenmannschaftsbunker 750 Emsstraße 1 "Banter Ruine"

T 750 Emsstraße 1 Wilhelmshaven

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Wohnschiff Monte Pascoal"

DB-Nr. 2179

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Tarnbemalung (mattschwarz)

Mindestens zwei Sendemasten / Antennen auf dem Dach

Inoffizieller Name BANTER RUINE mindestens einmal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt

Bunker stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen

Gegründet / gebaut auf diversen (vermutlich 420) Holzpfählen

Erste Bauphase

vorhanden

Zerschellerplatte im Frühjahr 2019 entfernt

Entfernung Deckenverstärkung mitsamt Lüftungsturm und Wasserspeiern ab Juni 2020 geplant / es wird berichtet

nach dem Krieg Gelände "Prince-Rupert-School", heute ungenutzt, Abriss der umliegenden Kaserne 2009 bis 2010 - Eigentum Stadt Wilhelmshaven / im Anschluss Veräußerung an Investor -

Anfang 2012 wurde Denkmalschutzantrag gestellt, Denkmalschutzantrag wurde abgelehnt

Hinweise auf Abrissplanung existieren

geplante Nutzung durch "Verein zum Erhalt der Bunker am Banter See"

Bunker wurde im März 2015 aus dem Gelände der ehemaligen Banter Kaserne ausgegliedert und steht zum Verkauf durch die Stadt

Juli / August 2015: Bunker eventuell bereits veräußert ?

umliegender Bereich noch nicht an Investor veräußert

Stand 2016: Umbauung / Überbauung des Bunkers für geplantes "Trilaterales Partnerschaftszentrum Wattenmeer" projektiert / Bunker verbleibt in städtischem Eigentum

5.

TMB Wilhelmshaven 2

Truppenmannschaftsbunker 750 / modifiziert Emsstraße 2 "U-Bunker"

T 750 / modifiziert Emsstraße 2 Wilhelmshaven

Truppenbunker "LSB 750"

Bunker für 2.U-Boot-Flottille Wilhelmshaven

Wappen

2.U-Boot-Flottille "Saltzwedel" Wilhelmshaven wurde 1940 nach Lorient verlegt (U-Boot-Reparaturwerft Lorient - Außenstelle KMW Wilhelmshaven) / Bunker wurde trotzdem für diese Flottille projektiert, da hier ihr Heimathafen / Nutzung des Bunkers jedoch großteilig durch Besatzungen anderer U-Boot-Flottillen

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für U-Bootsbesatzung bei U-Bootsstützpunkt"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Ein Beobachtungsstand auf dem Dach

Mit Tarnbemalung (mattschwarz)

Inoffizieller Name U-BUNKER mindestens viermal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt

Gegründet / gebaut auf diversen Holzpfählen

Erste Bauphase

seit 15. September 2014 im Abriss gewesen, seit Mitte Februar 2015 abgerissen

(Entfernung bis auf Zerschellerplatte und unterer Hälfte der Fundamentplatte)

Beobachtungsstand vorhanden

umgebettet am 29. Juni 2015 zum Grundstück Kanalweg 15

nach dem Krieg Gelände "Prince-Rupert-School", heute ungenutzt, Abriss der umliegenden Kaserne 2009 bis 2010 - Eigentum Stadt Wilhelmshaven / im Anschluss Veräußerung an Investor -

Anfang 2012 wurde Denkmalschutzantrag gestellt, Denkmalschutzantrag wurde abgelehnt

Abrissbeschluss

Abriss des Bunkers seit 15. September 2014, Bunker seit Mitte Februar 2015 abgerissen, Zerschellerplatte und untere Hälfte der Fundamentplatte bis auf Weiteres vorhanden, geplantes Neubaugebiet

Bereich noch nicht an Investor veräußert

Ende Bereich U-Bootstützpunkt
6.

TMB Wilhelmshaven 3

Truppenmannschaftsbunker 750 Hannoversche Straße 1, ehemalige Ostfriesenstraße, Bunker "Scharnhorst" oder "Gneisenau"

T 750 Hannoversche Straße 1 Wilhelmshaven

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Jachmann-Kaserne"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)

Inoffizieller Name SCHARNHORST oder GNEISENAU / wohl GNEISENAU mindestens einmal in (wohl großer) weißer Schrift an Bunkerwand gemalt (Nordwand)

Zudem Name JACHMANN einmal in großer weißer Schrift an Bunkerwand gemalt (Westwand)

Gegründet / gebaut auf diversen Holzpfählen

Erste Bauphase

am 12. und 13. April 2012 Kernbohrung mit Dachdurchbruch, seit dem Datum ENTFESTIGT gewesen, seit 2. Juli 2012 im Abriss gewesen, seit Ende August 2012 abgerissen

(Entfernung bis auf Zerschellerplatte und Fundamentplatte)

ungenutzt - heute Eigentum Niedersächsisches Hafenamt (mittlerweile Niedersachsenports) -

26.01.12: ABRISS DES BUNKERS SEHR WAHRSCHEINLICH IN VORBEREITUNG ! 14.02.12: ABRISS DES BUNKERS IN VORBEREITUNG ! 21.06.12: ABRISS DES BUNKERS BEGINNT AB 9. JULI 2012 ! 02.07.12: ABRISS DES BUNKERS SEIT HEUTE !

Bunker seit Ende August 2012 abgerissen, Zerschellerplatte und Fundamentplatte bis auf Weiteres vorhanden, Neubaugebiet Offshore-Fertigungshalle

Stand 25.05.13: Keine Neubautätigkeit 2013

Stand 23.04.14: Investor hat Bauvorhaben eingestellt !

7.

TMB Wilhelmshaven 4

Truppenmannschaftsbunker 750 Hannoversche Straße 2, ehemalige Ostfriesenstraße, Bunker "Scharnhorst" oder "Gneisenau"

T 750 Hannoversche Straße 2 Wilhelmshaven

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Jachmann-Kaserne"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)

Inoffizieller Name SCHARNHORST oder GNEISENAU / wohl SCHARNHORST mindestens einmal in (wohl großer) weißer Schrift an Bunkerwand gemalt (Nordwand)

Gegründet / gebaut auf diversen Holzpfählen

Erste Bauphase

am 11. April 2012 Kernbohrung mit Dachdurchbruch, seit dem Datum ENTFESTIGT gewesen, seit 12. Juli 2012 im Abriss gewesen, seit Ende August 2012 abgerissen

(Entfernung bis auf Zerschellerplatte und Fundamentplatte)

ungenutzt - heute Eigentum Niedersächsisches Hafenamt (mittlerweile Niedersachsenports) -

26.01.12: ABRISS DES BUNKERS SEHR WAHRSCHEINLICH IN VORBEREITUNG ! 14.02.12: ABRISS DES BUNKERS IN VORBEREITUNG ! 21.06.12: ABRISS DES BUNKERS BEGINNT AB 2. JULI 2012 ! 12.07.12: ABRISS DES BUNKERS SEIT HEUTE !

Bunker seit Ende August 2012 abgerissen, Zerschellerplatte und Fundamentplatte bis auf Weiteres vorhanden, Neubaugebiet Offshore-Fertigungshalle

Stand 25.05.13: Keine Neubautätigkeit 2013

Stand 23.04.14: Investor hat Bauvorhaben eingestellt !

8.

TMB Wilhelmshaven 5

Truppenmannschaftsbunker 750 / modifiziert heutiger Schütteweg

T 750 / modifiziert heutiger Schütteweg Wilhelmshaven

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse

1944 Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Vier Beobachtungsstände auf dem Dach

Gegründet / gebaut auf diversen Holzpfählen

Zweite Bauphase

nach dem Krieg gesprengt (08.09.1949) durch Unterstützung von Wasserdruck, eventuell noch eine weitere Sprengung, 1975 entfernt

Wohnhäuser, Teile von Zerschellerplatte und Fundamentplatte als Fundament für Neubebauung unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt)

9.

TMB Wilhelmshaven 6

Truppenmannschaftsbunker 1100 / modifiziert Langewerth

T 1100 / modifiziert Langewerth

Truppenbunker "LSB 1100"

Hauptsächlich Nachrichtenzentrale

4 Geschosse

Keine Deckenverstärkung

1944 Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven

Schutzplätze regulär: 1100 Mann (nicht genutzt / da hauptsächlich Nachrichtenzentrale)

Zwei Tobrukstände und eine betonierte Flakbettung auf dem Dach

Gegründet / gebaut eventuell auf diversen Holzpfählen / aber unwahrscheinlich (Bunker nach Sprengung versackt)

Zweite Bauphase

vorhanden, gesprengt (09.07.1949), wohl noch weitere Sprengungen, Ruine

versackt, unter Wasser, ungenutzt, im August / September 2012 umliegendes Gelände teilweise planiert und Bunker umzäunt - heute Privateigentum -
10.

TMB Wilhelmshaven 7

Truppenmannschaftsbunker 1500 Ebertstraße "Trotz"

T 1500 Ebertstraße Wilhelmshaven

Truppenbunker "LSB 1500"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Roon-Kaserne" - gemeint ist die Roonkaserne im Gebäudeverbund mit der Torpedokaserne

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Moltke-Kaserne" - gemeint ist die Moltkekaserne im Gebäudeverbund mit der Bismarckkaserne

Bunker wurden als ein Bauwerk errichtet!

Auch Telefonschaltstelle KMW

3 Geschosse

Doppelbunker

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen Anfang 1944) Kriegsmarine

Bauausführung: Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven / eventuell unter Beteiligung von Baufirma Wilhelm Meyer / Varel

Schutzplätze regulär: 1500 Mann

Eventuell mit Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)

Eventuell mit Tarnbemalung (mattschwarz)

Eventuell mit Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld und mattschwarz)

Offizieller Name TROTZ vermutlich (mindestens) einmal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt / zudem nachgewiesene, wohl "temporäre" Anbringung des Namens in Holzlettern mittig am Südvorbau spätestens ab 3. März 1944

Gegründet / gebaut auf diversen Holzpfählen

Erste Bauphase, als zwei T 750er geplant, als T 1500 errichtet (daher längere Bauzeit bis ins Jahr 1944)

vorhanden

ungenutzt, größtenteils zugemauert, Umbau bis 2010 in Planung gewesen (Wohnhaus) - heute Privateigentum -

Der Bunker stand seit 2011 zum Weiterverkauf / das Umbauprojekt ist anscheinend gescheitert

Stand 2021: Nach neuesten Informationen mittlerweile verpachtet

Hinweis: In Wilhelmshaven wurden wohl keine Truppenmannschaftsbunker-ähnlichen Varianten (Kriegsmarine-Werkluftschutzbunker / Werftbunker) geplant, begonnen, oder gar vollendet. Dies begründet sich mit der ab Ende 1943 bereits nahezu hinreichenden Luftschutzanlagen-Bestückung in den Werftbereichen der Stadt. Es besteht derzeit kein konkreter Verdacht auf die Planung oder Realisierung derartiger Bunker im Stadtgebiet Wilhelmshavens.
Bremerhaven (ehemals Wesermünde)
11.

TMB Wesermünde 1

Truppenmannschaftsbunker 750 Artilleriestraße

T 750 1 Artilleriestraße Bremerhaven

Truppenbunker "LSB 500" / "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 5/2 K.L.A.U." oder "Bunker für 6/4 K.L.A."

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)

Erste Bauphase

vorhanden, von innen gesprengt

ungenutzt, Bunker ist scheinbar an eine Privatperson veräußert worden und soll demnächst überbaut werden
Bereich Marineschule Elbestraße
12.

TMB Wesermünde 2

Truppenmannschaftsbunker 750 Marineschule Elbestraße

T 750 2 Marineschule Elbestraße Bremerhaven

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Marineschule"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Dachtarnbemalung (Dach fast zur Hälfte / Südbereich / schwarz angemalt / Kante zum Nordbereich ungleichmäßig)

Erste Bauphase

vorhanden

Bundeswehr, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
Ende Bereich Marineschule Elbestraße
13.

TMB Wesermünde 3

Truppenmannschaftsbunker 750 Oststraße

T 750 3 Oststraße Bremerhaven

Truppenbunker "LSB 500" / "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 5/2 K.L.A.U." oder "Bunker für 6/4 K.L.A."

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine / eventuell teilweise Werkluftschutz Seebeck Wesermünde / der Schiffbau-Werft "A.G.Weser" (Deschimag) Bremen unterstellt

Schutzplätze regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)

Erste Bauphase

bald nach dem Krieg gesprengt und 1950er Jahre entfernt (bis 1953 oberirdisch restlos beseitigt)

Gewerbegelände, auf Standort nach Bunkerentfernung gesetzte vier runde Tanks in den 1980er Jahren entfernt und später aufgesetztes Gebäude 2008 abgerissen, Fundamentplatte und Reste der Zerschellerplatte vorhanden (gilt als entfernt)
14.

TMB Wesermünde 4

Truppenmannschaftsbunker 750 Standort unbekannt

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse

Gegenteiliger Hinweis besagt: Bunker hat nicht existiert. Vorliegende Quelle besagt: Bunker hat existiert. Bis zum Gegenbeweis bleibt Objekt als realisiert aufgeführt.

1944 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Zweite Bauphase

wohl entfernt

unbekannt
Bereich Marineschule Elbestraße
15.

TMB Wesermünde 5

Truppenmannschaftsbunker 1100 Marineschule Elbestraße

T 1100 Marineschule Elbestraße Bremerhaven

Truppenbunker "LSB 1100"

Zumindest teilweise Marinelazarettbunker Marineschule Elbestraße (wohl in Kriegsendphase)

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Marineschule"

Bunker wurde als T 750 projektiert!

4 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 1100 Mann (zunächst für 750 Mann projektiert)

Erste Bauphase, als T 750 geplant, als T 1100 errichtet

vorhanden

Bundeswehr, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
Ende Bereich Marineschule Elbestraße
16.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante Jacobistraße

Variante / nicht fertig gestellt Jacobistraße Bremerhaven

Werftbunker "LSB 1400"

1 Geschoss / 4 Geschosse geplant

1943 bis 1944 (hier: Baujahr 1944, Baustelle Ende 1944 aufgegeben) Kriegsmarine / Werkluftschutz ... Wesermünde ?

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann

-

nicht fertig gestellt, Erdgeschoss des Bunkers vorhanden, Ruine

Lager der Stadtverwaltung Bremerhaven
Bremen
17.

TMB Bremen 1

Truppenmannschaftsbunker 750 / modifiziert Schwarzer Weg / Klitzenburg

T 750 / modifiziert Klitzenburg Bremen

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 4.K.h.A. Schwarzer Weg und Hafenhaus (U-Bootsleute)"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Ein Scheinwerferstand oder Nebelstand auf dem Dach

Erste Bauphase

vorhanden

vormals für Zivilschutz wieder hergerichtet, später Katastrophenschutz, 2011 entbunden und Inventar großteilig ausgebaut, im Juni 2016 für etwa 60000,- Euro durch eine Auktionsfirma veräußert

18.

TMB Bremen 2

Truppenmannschaftsbunker 750 Am Werfttor Bremer Vulkan

T 750 Bremer Vulkan Bremen

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: Nicht aufgeführt!

Vorliegende Quelle besagt jedoch: "Bunker (für?) Lager Vegesack"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine / Werkluftschutz Vulkan-Werft Bremen

teilweise auch für anliegendes Kriegsmarinearbeiterlager Vegesack ?

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Erste Bauphase

vorhanden, ein Tor in Südwand im Erdgeschoss nach dem Krieg eingebracht, bzw. eventuell eingesprengt, teilentfestigt, eventuell zusätzliche Entfestigungsöffnung im Erdgeschoss in der Nordwand, eventuell zusätzliche Entfestigungsöffnung im Dach (Südbereich, wenn, dann mit "Dachmatte" versiegelt), vollkommen verblendet

wohl vormals Lager oder "Silo" / "Tank", heute wohl ungenutzt
19.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert Am Werfttor Bremer Vulkan

Variante / modifiziert Bremer Vulkan Bremen

Werftbunker "LSB 1400" ("C 178")

(C 178 / noch unklar ist, ob es sich hierbei um eine Original- oder Nachkriegsbezeichnung handelt)

4 Geschosse

Keine Deckenverstärkung

1943 bis 1944 Kriegsmarine / Werkluftschutz Vulkan-Werft Bremen

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)

Ein Beobachtungsstand auf dem Dach

Vermuteter inoffizieller Name C 178 (wenn Originalbezeichnung) mindestens einmal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt / heute noch einmal an der Südwand vorhanden / zwei neuerliche Schriften von 2011 an Nord- und Westwand angebracht

-

vorhanden, zwei Tore an Südwand im Erdgeschoss sehr wahrscheinlich nach dem Krieg eingebracht, bzw. eventuell eingesprengt, daher sehr wahrscheinlich teilentfestigt

Kulturbunker, Übungsräume Musikgruppen - heute Privateigentum -
20.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante nahe U-Bootproduktionsbunker "Hornisse"

Variante nahe U-Bootproduktionsbunker "Hornisse" Bremen

Werftbunker "LSB 1400" ("LSB 50" / "Bunker 50")

In Verbindung mit "Hornisse" durch unterirdischen Versorgungstunnel

4 Geschosse / zusätzlich unterkellert (mit einem Eingang zum Versorgungstunnel in Richtung "Hornisse" hin versehen)

1943 bis 1944 Kriegsmarine / Werkluftschutz Baustelle Bunkerwerft / U-Bootproduktionsbunker "Hornisse" / Schiffbau-Werft "A.G.Weser" (Deschimag) Bremen

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)

Mit Tarnbemalung (Feldtarn)

Vermuteter inoffizieller Name BUNKER 50 mindestens einmal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt

-

1950 gesprengt, Westwand herausgebrochen, eventuell kurzzeitig Nutzung als Lager, im Zeitraum zwischen 14.11.1963 und 28.10.1966 entfernt, genaues Zeitfenster unklar

Reste der Zerschellerplatte und Fundamentplatte könnten eventuell noch vorhanden sein

Versorgungstunnel und Kellergeschoss (dieses dann höchstwahrscheinlich verfüllt) könnten eventuell noch vorhanden sein

zunächst Gelände Fassfabrik, ab Mitte 1970er Jahre Plattenlager AG Weser, 1980 Verkauf und 1982 Bau Malzbrauerei, Hafengewerbefläche, Firmengelände Avangard Malz, Reste der Zerschellerplatte und Fundamentplatte unter Erdgleiche eventuell vorhanden, Versorgungstunnel und Kellergeschoss (dieses dann höchstwahrscheinlich verfüllt) unter Erdgleiche eventuell vorhanden (gilt als entfernt)

21.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert / abgewandelte Bauform direkt im Werftgebiet Schiffbau-Werft "A.G.Weser" (Deschimag)

Variante / modifiziert / abgewandelte Bauform AG Weser Bremen

Werftbunker "LSB 49" / "Bunker 49" ("LSB 2800"?)

4 Geschosse

Groß-Variante / Doppelbunker

Größtes bisher nachgewiesenes Bauwerk der Truppenmannschaftsbunker und Varianten

1943 bis 1944 Kriegsmarine / Werkluftschutz Schiffbau-Werft "A.G.Weser" (Deschimag) Bremen

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: wohl über 2500 Mann / eventuell 2800 Mann

Mit Tarnbemalung (vorgetäuschte Fenster mit weißen Rahmen auf Bunkerdach / Tarnung als Werkhalle)

Vermuteter inoffizieller Name BUNKER 49 mindestens einmal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt (nachgewiesen am Schutzblock des erhöhten Einganges)

-

Bereich spätere Straße "Use Akschen", nach dem Krieg als Farbenlager der Werft genutzt, 1968 mit Heizwerk der Werft um- und überbaut, 1992 zusammen mit Um- und Überbau abgerissen

Bereich Straße "Use Akschen" ("Unsere Aktien..." / Bremer Begriff für die Aktiengesellschaft Weser), Parkplatz "Space-Center"
?

Weitere Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante ? Eventuell im Werftgebiet / Hafengebiet ?

unbekannt

unbekannt

unbekannt

unbekannt
Cuxhaven
?

Truppenmannschaftsbunker 750 ? Auf Marinestützpunkt ?

unbekannt
unbekannt

wenn Bunker, dann nicht fertig gestellt und wohl vollständig entfernt

unbekannt
Hamburg
22.

TMB Hamburg

Truppenmannschaftsbunker 750 Rethebrücke / Rethedamm

T 750 Rethedamm Hamburg

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Marine-Bordflakabteilung Hamburg-Neuhof"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Erste Bauphase

vorhanden, von innen gesprengt, teilzerstört, zumindest südlicher Splitterschutzvorbau entfernt, Lüftungsturm entfernt, Erdreich angeböscht, teilweise umbaut, überbaut

Nutzung durch "Greenpeace"
23.

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz Blohm & Voss Hamburg

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)

-

bald nach dem Krieg gesprengt (22.10.1948), Südwand herausgebrochen, bereits 1952 oder 1953 entfernt

Blohm & Voss-Werftgelände, Parkplatz, Lagerplatz
24.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 2 Blohm & Voss / Ost

Variante 2 / nicht fertig gestellt Blohm & Voss Hamburg

Werftbunker "LSB 1400"

3 bis 3,5 Geschosse / 4 Geschosse geplant

1943 bis 1944 (hier: Baujahr wohl 1944, Baustelle dann aufgegeben) Kriegsmarine / Werkluftschutz Blohm & Voss Hamburg

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / unwahrscheinlich)

-

nicht fertig gestellt, bereits 1952 oder 1953 entfernt

Blohm & Voss-Werftgelände, Parkplatz, Gebäude
?

Weitere Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante ? Eventuell im Werftgebiet / Hafengebiet ?

unbekannt

unbekannt

unbekannt

unbekannt
Abschnitt Binnenland:
Osnabrück
25.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 1 / modifiziert / extrem abgewandelte und verkleinerte Bauform Stahlwerk Klöckner / West

Variante 1 / modifiziert / extrem abgewandelte und verkleinerte Bauform Stahlwerk Klöckner Osnabrück

Werftbunker ("LSB 350"?)

Errichtungsgrund: Rüstungsgüterproduktion für Kriegsmarine durch Klöckner

DB-Nr. existiert

2 Geschosse

1944 (hier: Fertigstellung eventuell 1945) Kriegsmarine / Werkluftschutz Stahlwerk Klöckner Osnabrück

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: wohl 350 Mann

Kein Lüftungsturm auf dem Dach / aufgrund der kleinen Bauform nicht erforderlich gewesen

-

wohl 1960er Jahre abgerissen, wohl vorhanden gewesene Zerschellerplatte (?) und Fundament eventuell in Teilbereichen noch existent

Bereich zunächst von Firma Klöckner genutzt, vormals Brachgelände, heute Parkplatz / Gebäude Supermarkt
26.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 2 / modifiziert / extrem abgewandelte und verkleinerte Bauform Stahlwerk Klöckner / Ost

Variante 2 / modifiziert / extrem abgewandelte und verkleinerte Bauform Stahlwerk Klöckner Osnabrück

Werftbunker ("LSB 350"?)

Errichtungsgrund: Rüstungsgüterproduktion für Kriegsmarine durch Klöckner

DB-Nr. existiert

Kleinst-Variante / 1 statt 2 Geschosse realisiert (2 Geschosse geplant)

1944 (hier: Fertigstellung höchstwahrscheinlich 1945) Kriegsmarine / Werkluftschutz Stahlwerk Klöckner Osnabrück

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: wohl 350 Mann / nicht ausgeführt, da Obergeschoss nicht realisiert

Kein Lüftungsturm auf dem Dach / aufgrund der kleinen Bauform nicht erforderlich gewesen

-

vormals teilentfestigt

von Mitte Juni bis Ende Juli 2015 abgerissen - zusammen mit westlich anliegendem Nachkriegs-Verwaltungsgebäude - Komplettentfernung mit wohl vorhanden gewesener Zerschellerplatte (?) und Fundament

vormals Lager, zunächst von Firma Klöckner, danach Werksgelände und Lager von Firma "Magnum", Neubaugebiet
27.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 3 / modifiziert / extrem abgewandelte und verkleinerte Bauform Stahlwerk Klöckner / Süd

Variante 3 / modifiziert / extrem abgewandelte und verkleinerte Bauform / nicht fertig gestellt Stahlwerk Klöckner Osnabrück

Werftbunker ("LSB 350"?)

Errichtungsgrund: Rüstungsgüterproduktion für Kriegsmarine durch Klöckner

2 Geschosse geplant

1944 (hier: Im Bau bis höchstwahrscheinlich 1945) Kriegsmarine / Werkluftschutz Stahlwerk Klöckner Osnabrück

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: wohl 350 Mann / nicht ausgeführt, da nur untere Bereiche der Außenwände realisiert

-

nur untere Teile der Außenwände vollendet, nicht fertig gestellt, bis 1952 abgerissen, wohl vorhanden gewesene Zerschellerplatte (?) und Fundament eventuell in Teilbereichen noch existent

Bereich zunächst von Firma Klöckner genutzt, heute Brachgelände, Wiese
Rüsselsheim
28.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 1 / modifiziert Opelwerke / West

Variante 1 / modifiziert Opelwerke Rüsselsheim

Werftbunker "LSB 1400" ("H 40")

Errichtungsgrund: Torpedoproduktion für Kriegsmarine durch Opel

4 Geschosse / eventuell zusätzlich halb unterkellert (bzw. mit einem Abgang zur umliegenden Bebauung hin versehen)

Umfangreichere Deckenverstärkung auf 4,45 Meter dachmittig

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz Opelwerke Rüsselsheim

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / wahrscheinlich / wohl zum Kriegsende / vermutlich Nutzung jedes verfügbaren Bereiches als Schutzplatz im Bauwerk)

Mit Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)

Kein Lüftungsturm auf dem Dach / dafür Verbreiterung an einem der beiden Seitenschornsteine / wohl Modifizierung aufgrund spätem Baudatums

Vermuteter inoffizieller Name H 40 mindestens zweimal in Bunkerwand eingelassen / vier eingelassene große Buchstaben A B C D an den vier unteren Eingängen

Bunker stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen

-

vorhanden, entfestigt

Bunker "H 40" wurde nach dem Krieg von der Opel-Belegschaft "Schuhbunker" genannt, weil hier ein Großteil der Sicherheitsschuhe für die Werksbelegschaft gelagert wurde

am Opel-Werksgelände / Tor 20, Lagerräume
29.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 2 / modifiziert Opelwerke / Ost

Variante 2 / modifiziert Opelwerke Rüsselsheim

Werftbunker "LSB 1400" ("D 20")

Errichtungsgrund: Torpedoproduktion für Kriegsmarine durch Opel

4 Geschosse / zusätzlich halb unterkellert (bzw. mit einem Abgang zur umliegenden Bebauung hin versehen) / davon abgehend betonierter Gang zur ehemaligen Werks-Sanitätsstation und zum anliegenden Produktionsgebäude

Umfangreichere Deckenverstärkung auf 4,45 Meter dachmittig

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz Opelwerke Rüsselsheim

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann (andere Quelle: 2000 Mann / sehr wahrscheinlich / wohl zum Kriegsende / Nutzung jedes verfügbaren Bereiches als Schutzplatz im Bauwerk)

Mit Tarnbemalung (fleckige Schwarztöne, zur Unkenntlichmachung insbesondere für Tiefflieger)

Kein Lüftungsturm auf dem Dach / dafür Verbreiterung an einem der beiden Seitenschornsteine / wohl Modifizierung aufgrund spätem Baudatums

Vermuteter inoffizieller Name D 20 mindestens zweimal in Bunkerwand eingelassen / vier eingelassene große Buchstaben A B C D an den vier unteren Eingängen

Bunker stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen

-

vorhanden, teilweise umbaut, eventuell teilentfestigt

Bunker "D 20" wurde nach dem Krieg von der Opel-Belegschaft "Colabunker" genannt, weil hier ein Großteil der Erfrischungsgetränke der Werkskantinen gekühlt wurde

im ehemaligen Opel-Werksgelände (Opel-Altwerk), verkauft an Investorengruppe, Lagerräume, im November 2010 Innenraumkulisse für Dreharbeiten zum Science-Fiction-Film "Iron Sky", seit 2012 regelmäßig Bunkerführungen, im Sommer 2015 kurzweilig zudem Proberäume Musikgruppen
Schweinfurt
30.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 1 / modifiziert / abgewandelte Bauform SKF(VKF)-Werke, Schrammstraße

Variante 1 / modifiziert / abgewandelte Bauform SKF-Werke Schweinfurt

Werftbunker ("LSB 700"?)

Errichtungsgrund: Wälzlagerproduktion für Kriegsmarine durch SKF(VKF)

2 Geschosse

Klein-Variante / 2 statt 4 Geschosse realisiert (4 Geschosse geplant)

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz SKF-Werke (Vereinigte Kugellagerfabriken AG / VKF Deutschland / Schweinfurt / Werk I) Schweinfurt

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Bauausführung: Bauunternehmen Gebr. Riedel (Johann Riedel-Bau) / Schweinfurt

Bauausführung zunächst geplant gewesen für: Dyckerhoff & Widmann KG / DYWIDAG (OT-Bauleitung Ansbach)

Schutzplätze regulär: wohl 700 Mann

Kein Lüftungsturm auf dem Dach / wohl Modifizierung aufgrund spätem Baudatums

-

im Sommer / Herbst 2006 zusammen mit ehemaligem Werksgelände (Werk I) gesprengt / abgerissen

Neubaugebiet, Stadtgalerie Schweinfurt
31.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 2 / modifiziert / abgewandelte Bauform Fichtel & Sachs-Werke, östlich Kettelerstraße / Werkstraße

Variante 2 / modifiziert / abgewandelte Bauform Fichtel & Sachs-Werke Schweinfurt

Werftbunker "Bau Nr. 70" ("LSB 700"?)

Errichtungsgrund: Wälzlagerproduktion für Kriegsmarine durch Fichtel & Sachs

2 Geschosse

Klein-Variante / 2 statt 4 Geschosse realisiert / Hauptbunkerkörper etwas länger als regulär (4 Geschosse geplant)

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944 / Baubeginn wohl auch erst 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz Fichtel & Sachs-Werke Schweinfurt

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Bauausführung: Bauunternehmen Gebr. Riedel (Johann Riedel-Bau) / Schweinfurt

Bauausführung zunächst geplant gewesen für: Dyckerhoff & Widmann KG / DYWIDAG (OT-Bauleitung Ansbach)

Schutzplätze regulär: wohl 750 bis 800 Mann (aufgrund Verlängerung Hauptbunkerkörper)

Kein Lüftungsturm auf dem Dach / wohl Modifizierung aufgrund spätem Baudatums

-

zwischen 1993 und 2001 gesprengt / abgerissen / genaues Datum noch unbekannt

Firmenparkplatz ZF Friedrichshafen AG
32.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante 3 / modifiziert / abgewandelte Bauform Kugelfischer-Werke, hinter Kreuzstraße

Variante 3 / modifiziert / abgewandelte Bauform Kugelfischer-Werke Schweinfurt

Werftbunker ("LSB 700"?)

Als Werftbunker "LSB 1400" in Auftrag gegeben

Errichtungsgrund: Wälzlagerproduktion für Kriegsmarine durch Kugelfischer

2 Geschosse

Klein-Variante / 2 statt 4 Geschosse realisiert / Hauptbunkerkörper etwas länger als regulär (4 Geschosse geplant)

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944 / Baubeginn nachweisbar auch erst 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz Kugelfischer-Werke Schweinfurt

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Bauausführung: Bauunternehmen Gebr. Riedel (Johann Riedel-Bau) / Schweinfurt

Bauausführung zunächst geplant gewesen für: Dyckerhoff & Widmann KG / DYWIDAG (OT-Bauleitung Ansbach)

Schutzplätze regulär: wohl 750 bis 800 Mann (aufgrund Verlängerung Hauptbunkerkörper)

Kein Lüftungsturm auf dem Dach / wohl Modifizierung aufgrund spätem Baudatums

Bunker stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen

-

vorhanden, teilweise umbaut, von innen teilweise entkernt, Lastenaufzug installiert, eventuell an Ostwand teilentfestigt

Werkzeug-Lager, Gewerbegebiet FAG - Schaeffler Technologies AG & Co. KG
Abschnitt Ostsee:
Flensburg
Bereich Marineschule Mürwik
33.

TMB Mürwik 1

Truppenmannschaftsbunker 750 Marineschule Mürwik 1, Nachrichtenschule, Mürwiker Straße

T 750 1 Mürwik Flensburg

Truppenbunker "LSB 500" / "LSB 750"


Verbandsabzeichen / Wappen der Marineschule Mürwik und Wappen der Marine-Nachrichtenschule Mürwik

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Nachrichtenschule"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel

Schutzplätze regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)

Mit Tarnbemalung (Feldtarn abgewandelt)

Erste Bauphase

vorhanden, teilentfestigt, 2009 überbaut, 2010 / 2011 teilweise umgebaut

Seit 26.10.2011 "Deutschlands skurrilstes Haus" / Galileo Pro 7

nach 1945 Gelände Fernmeldeschule, danach Gelände "Schule für Strategische Aufklärung der Bundeswehr", Bundeswehr, später aus Gelände ausgegliedert, privatisiert, Aufbau eines Penthouse August bis September 2009, Versiegelung der Entfestigungsschnitte mit neuen Fenstern 2010 durchgeführt - Bunkerdach und Penthouse heute Privateigentum -

Bunker steht mittlerweile (wohl zum zweiten Mal seit seiner Umgestaltung) wieder zum Verkauf

34.

TMB Mürwik 2

Truppenmannschaftsbunker 750 Marineschule Mürwik 2, Hauptgebäude

Südöstlich vom Trampedachlager

T 750 2 Mürwik Flensburg

Truppenbunker "LSB 750"


Verbandsabzeichen / Wappen der Marineschule Mürwik

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Marineschule (Hauptgebäude)"

3 Geschosse

Keine Deckenverstärkung

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen Frühjahr 1944) Kriegsmarine

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Eventuell mit Tarnbemalung (Feldtarn abgewandelt)

Erste Bauphase

nach dem Krieg teilentfestigt, ab Februar 1991 in wenigen Wochen entfernt

Grünfläche, Bundeswehr, Fundamentplatte und Reste der Zerschellerplatte unter Erdgleiche vorhanden (gilt als entfernt), Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
35.

TMB Mürwik 3

Truppenmannschaftsbunker 750 Marineschule Mürwik 3, Memellager (ab 1944 Heinz-Krey-Lager)

T 750 3 Mürwik Flensburg

Truppenbunker "LSB 750"


Verbandsabzeichen / Wappen der Marineschule Mürwik

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Marineschule (Memellager)"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Tarnbemalung (Feldtarn abgewandelt)

Erste Bauphase

vorhanden, 1946 gesprengt, Ruine, ab 1962 überschüttet

ungenutzt, "Bunkerberg", Grünfläche, am Gelände Kraftfahrtbundesamt (KBA), Gelände Bundeswehr, Pläne zur Neubebauung des Geländes existieren, Beseitigung der Bunkerruine bei Neubebauung nicht vorgesehen, Neubebauung schreitet 2012 voran (nordöstlich vom Bunker), Bunkerruine bleibt erhalten
?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 Marineschule Mürwik ? Eventuell im Gebiet Marinestützpunkt, Nachrichtenschule Nord ?

unbekannt

unbekannt

unbekannt

unbekannt, wohl Gelände Bundeswehr
Ende Bereich Marineschule Mürwik
?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell im Gebiet Grenzlandkaserne ?

unbekannt

unbekannt

dortiger Bunker nach dem Krieg gesprengt und später vollständig entfernt

Kaserne größtenteils abgerissen, Neubaugebiet
36.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert Werftstraße Flensburger Werft

Variante / modifiziert Werft Flensburg

Werftbunker "LSB 1400"

4 Geschosse

Keine Deckenverstärkung

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen Frühjahr bis Sommer 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz Werft ("Alte Werft" / Flensburger Schiffbau-Gesellschaft FSG) Flensburg

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel

Schutzplätze regulär: 1400 Mann

Ein Beobachtungsstand auf dem Dach

-

nach dem Krieg entfestigt, zwischen den späten 1970er Jahren und frühen 1980er Jahren unter anderem durch massive Einzelsprengungen entfernt

Bunker diente nach dem Krieg bis zur Beseitigung als Werftlager, heute Lagerhallen
Eckernförde
?

Truppenmannschaftsbunker 750 ? Auf Marinestützpunkt ?

Nachtrag 12.02.10: Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant / 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert

unbekannt
unbekannt

wohl vollkommen entfernt

unbekannt

Nachtrag 12.02.10: Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant / 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert

?

Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Auf Marinestützpunkt ?

Nachtrag 12.02.10: Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant / 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert

unbekannt
unbekannt

wohl vollkommen entfernt

unbekannt

Nachtrag 12.02.10: Keine Truppenmannschaftsbunker gebaut / eventuell jedoch geplant / 2 Tiefbunker im Stützpunkt realisiert

Kiel
Bereich Marinestützpunkt Wik
37.

TMB Kiel 1

Truppenmannschaftsbunker 750 Flandernsportfeld "Flandernbunker"

T 750 1 Flandernsportfeld Kiel

Truppenbunker "LSB 750"

Bunker für 5.U-Boot-Flottille Kiel

Wappen

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 5.U-Flottille (Milwaukee)"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel / andere Quelle sagt: Bauunternehmen Paap & Göddemeyer / Kiel und Bauunternehmen Heinrich Brandt / Rendsburg

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mindestens zwei Sendemasten / Antennen auf dem Dach

Erhöhte Fundamentplatte / Splitterschutzvorbauten über Treppen erreichbar

Inoffizieller Name FLANDERNBUNKER mindestens einmal (Südwand mittig unter Luftschächten Ebene 1 / mit kleinerem Schriftzusatz darunter und kleinerem Schriftfeld / zweizeilig links daneben nachgewiesen) in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt

Bunker stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen

Erste Bauphase

vorhanden, 1946 entfestigt, Baudenkmal seit 2005

entfestigt nach Hinweisen durch Bauunternehmen Hermann Möller / Wilhelmshaven Anfang der 1950er Jahre / - sehr unwahrscheinlich / auch in Bezug auf Existenz des Unternehmens zu dieser Zeit

Mahnmal Kilian e.V., seit 2005 unter Denkmalschutz
38.

TMB Kiel 2

Truppenmannschaftsbunker 750 Prinz-Heinrich-Straße / Arkonastraße, Marineschule "Prinz-Heinrich-Bunker"

T 750 2 Prinz-Heinrich-Straße / Arkonastraße Kiel

Truppenbunker "LSB 500" (?) / "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Marineschule (New-York)" oder "Bunker für Marineschule (Baracken)"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel / andere Quelle sagt: Bauunternehmen Butzer / Kiel oder Bauunternehmen Heinrich Butzer / Dortmund

Schutzplätze regulär: 750 Mann (dieser oder der nächste Bunker: zunächst für 500 Mann projektiert)

Erhöhte Fundamentplatte / Splitterschutzvorbauten über Treppen erreichbar

Inoffizieller Name PRINZ-HEINRICH-BUNKER mindestens einmal in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt

Erste Bauphase

nach dem Krieg von innen gesprengt (06.07.1945), abgerissen im Sommer / Herbst 2007 (Komplettentfernung mit Zerschellerplatte und Fundament)

nach dem Krieg Gelände Marine-Technik-Schule (MTS), Gelände von Bundeswehrbereich abgetrennt, vormals Fledermausquartier gewesen, ungenutzt gewesen, abgerissen, heute Neubaugebiet, unter anderem Parkplatz / Parkplatzeinfahrt und Gebäude "Famila-Markt"
?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 an der Arkonastraße, mit anders geformtem Lüftungsturm dachmittig ? Eventuell nahe Standort der Petrus-Kirche ?

unbekannt

unbekannt

wenn Bunker, dann vollständig entfernt

nahe Petrus-Kirche (?)
39.

TMB Kiel 3

Truppenmannschaftsbunker 750 Warnemünder Straße, Marineschule "Scharnhorstbunker"

T 750 3 Warnemünder Straße Kiel

Truppenbunker "LSB 500" (?) / "LSB 750"

Zumindest teilweise Marinelazarettbunker Stützpunkt Wik

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Marineschule (New-York)" oder "Bunker für Marineschule (Baracken)"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel

Schutzplätze regulär: 750 Mann (dieser oder der vorherige Bunker: zunächst für 500 Mann projektiert)

Erhöhte Fundamentplatte / Splitterschutzvorbauten über Treppen erreichbar

Inoffizieller Name SCHARNHORSTBUNKER mindestens zweimal (Nord- und Ostwand / hier am Splitterschutzvorbau / nachgewiesen) in weißer Schrift an Bunkerwand gemalt / jeweils mit kleinerem Schriftzusatz darunter: 5.U-Flottille

Erste Bauphase

wohl nach dem Krieg von innen gesprengt (wenn, dann am 15.08.1945), mutmaßliche Sprengspuren im Inneren erkennbar gewesen, Inneres teilweise verändert gewesen, Teilbereich umbaut gewesen, zeitweilig überbaut gewesen, abgerissen im Sommer / Herbst 2015 (Komplettentfernung mit Zerschellerplatte - falls diese realisiert wurde - und Fundament)

vormals wieder hergerichtet gewesen, Lager Bundeswehr, Abriss des Bunkers in Planung gewesen seit Sommer 2012, abgerissen, mittlerweile erweiterter Parkplatz für die Marineangehörigen, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
Ende Bereich Marinestützpunkt Wik
Bereich Düsternbrook / wohl Gebiet Marineakademie-Marinestation Ostsee
40.

TMB Kiel 4

Truppenmannschaftsbunker 750 Düsternbrook, Ufer, eventuell Bunker "Blücher 1" oder "Blücher 2", dann wohl nahe Blücherbrücke Höhe Marinestation Ostsee

Truppenbunker "LSB 500" / "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 2.A.d.U-Boote Düsternbrook"

3 Geschosse

Gegenteiliger Hinweis besagt: Bunker hat nicht existiert, sondern wurde nur geplant. Vorliegende Quelle besagt: Bunker hat existiert. Bis zum Gegenbeweis bleibt Objekt als realisiert aufgeführt.

1943 Kriegsmarine

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel

Schutzplätze regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)

Erste Bauphase

wenn "Blücher 1" oder "Blücher 2", dann eventuell erst 1944 in zweiter Bauphase errichtet, dann am 26.05.1945 gesprengt und vollständig entfernt

wohl Gelände Landesregierung Schleswig-Holstein oder Bereich südlich von Landesregierung Schleswig-Holstein
Ende Bereich Düsternbrook / wohl Gebiet Marineakademie-Marinestation Ostsee
?

Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell Kriegsmarine-Bunker Seefliegerhorst Holtenau ?

Nachtrag 30.09.10: Kein Truppenmannschaftsbunker gebaut / Kriegsmarine-Bunker Seefliegerhorst Holtenau war Tiefbunker / Fassungszahlhinweis 750 Personen fraglich

unbekannt Kriegsmarine

Nach Hinweisen: Schutzplätze regulär: 750 Mann

unbekannt

Kriegsmarine-Bunker nach dem Krieg gesprengt (28.05.1945) und vollständig entfernt

Flugplatz

Nachtrag 30.09.10: Kein Truppenmannschaftsbunker gebaut / Kriegsmarine-Bunker Seefliegerhorst Holtenau war Tiefbunker / Fassungszahlhinweis 750 Personen fraglich

?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell Bunker Friedrichsort / heutiger Dieselweg ?
1944 bis 1945 Kriegsmarine
unbekannt

Kriegsmarine-Bunker nicht vollendet, nur Erdgeschoss teilweise fertig gestellt, vollständig entfernt

Bebauung
?

Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell Kriegsmarine-Bunker nahe Flakstellung "Heidberg" (?), Kronsburg, Brüggerfelde ?

Wurde dortiger Bunker überhaupt gebaut ?

Nicht gemeint ist (nach dem Krieg gesprengter und übererdeter) Hoch-Tiefbunker / Befehlsbunker der Luftschutzzentrale Kiel-Heischberg bei Kronshagen

unbekannt Kriegsmarine

unbekannt

Kriegsmarine-Bunker nach dem Krieg gesprengt und vollständig entfernt (?)

Wohnhäuser, unter anderem auf Bunkerfundament (?) gebaut (gilt als entfernt)
41.

TMB Kiel 5

Truppenmannschaftsbunker 750 Lazarett Kiel-Hassee

Truppenbunker "LSB 750"

Marinelazarettbunker Hassee

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Lazarett Kiel-Hassee"

3 Geschosse geplant

nur geplant Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Erste Bauphase
nur geplant
an seiner Stelle anderer Hochbunker gebaut, dieser entfestigt vorhanden, Fröbelstraße, ehemaliges Marinelazarett
42.

TMB Kiel 6

Truppenmannschaftsbunker 750 Deutsche Werke

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Deutsche Werke (Schiffsbesatzung)"

3 Geschosse geplant

nur geplant Kriegsmarine / Werkluftschutz Deutsche Werke Kiel

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Erste Bauphase
nur geplant
Werkhallen
43.

TMB Kiel 7

Truppenmannschaftsbunker 1100 / modifiziert Schützenpark

T 1100 / modifiziert Schützenpark Kiel (wohl zivile Selbstschutzvariante)

Bunker "LU 35"

4 Geschosse / zusätzlich unterkellert

Standardabweichende Variante

Bunker für Marinedurchgangslager Schützenpark ?

Gegenteiliger Hinweis besagt: Bunker ist nicht mit regulären Truppenmannschaftsbunkern 1100 verwandt. Eigene Recherche besagt: Bunker ist mit regulären Truppenmannschaftsbunkern 1100 verwandt. Bis zum Gegenbeweis bleibt Objekt als modifizierter T 1100 aufgeführt.

unbekannt eventuell Selbstschutz

Bauausführung: wohl Bauunternehmen Max Giese Eisenbetonbau / Kiel

Schutzplätze regulär: 1100 Mann ?

wohl zivile Selbstschutzvariante (unter Verwendung von T 1100-Plänen ?)

vorhanden, nach dem Krieg entfestigt, dann Wohngebäude, dann wieder verschlossen für Zivilschutz

vormals für Zivilschutz wieder hergerichtet, Räume vermietet - heute Privateigentum -

44.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante / modifiziert / abgewandelte Bauform Werftstraße, Germaniawerft "Germania I"

Variante / modifiziert / abgewandelte Bauform Germaniawerft Kiel

Werftbunker ("LSB 1400"?)

3 Geschosse

Groß-Variante (jedoch eine Ebene weniger als reguläre Werftbunker / daher wohl in etwa gleiche Aufnahmekapazität wie regulär)

 

1943 bis 1944 (hier: Fertigstellung nachgewiesen 1944) Kriegsmarine / Werkluftschutz Germania Kiel

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Bauausführung: Lenz-Bau

Schutzplätze regulär: wohl etwa 1400 Mann

Ein Aufbau / eventuell ein Beobachtungsstand auf dem Dach (mittig im Südbereich nahe Dachkante)

Bunkerkörper länger als regulär / Splitterschutzvorbauten bis Dachkante / nur 3 Geschosse

-

vorhanden, entfestigt, wieder verschlossen und hergerichtet für Zivilschutz

Stand 2019: Der Bunker ist (bereits 2016) veräußert worden / er soll in ein "Bürogebäude mit Fensteröffnungen und Überbau" umgewandelt werden / wann das reell geschehen soll, ist aber noch unklar

vormals für Zivilschutz wieder hergerichtet, zur Jahrtausendwende Vermietung an Theatergruppen geplant, später dann Anschauungsobjekt / Bunkerführungen

Stand 2019: Der Bunker ist (bereits 2016) veräußert worden / er soll in ein "Bürogebäude mit Fensteröffnungen und Überbau" umgewandelt werden / wann das reell geschehen soll, ist aber noch unklar

?

Weitere Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante ? Eventuell im Werftgebiet / Hafengebiet ?

unbekannt

unbekannt

unbekannt

unbekannt
Lübeck
?

Truppenmannschaftsbunker 750 ? Auf Flender-Werft im Ortsteil Herrenwyk ?

Unwahrscheinlich, da Lübeck ab 1944 zum "Rotkreuz-Hafen" erklärt wurde und nicht mehr massiv bombardiert worden ist / ob das jedoch auch für den Vorort Herrenwyk galt, ist unklar

unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
Neustadt (Holstein)
?

Truppenmannschaftsbunker 750 ? Im Bereich des Marinestützpunktes / am U-Bootkai ?

Wenn T 750, dann Bunker für 3.U-Boot-Lehrdivision Neustadt (Holstein)

wenn T 750, dann Baujahr 1944, wenn T 750, dann Kriegsmarine
wenn T 750, dann Zweite Bauphase

wenn T 750, dann nicht fertig gestellt, Baustelle aufgegeben

wenn T 750, dann maximal Erdgeschoss teilweise vollendet, 1945 quadratisches Objekt ähnlich Bunkerbaustelle Jacobistraße Bremerhaven (Wesermünde) erkennbar, dieses Objekt heute wohl noch teilweise vorhanden, überschüttet
Rostock
45.

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante Neptunwerft

Variante Neptunwerft Rostock

Werftbunker "LSB 1400"

4 Geschosse

Keine Deckenverstärkung

1943 bis 1944 Kriegsmarine / Werkluftschutz Neptun Rostock

Oberbauleitung: Organisation Todt (OT)

Schutzplätze regulär: 1400 Mann

-

vorhanden

ehemals Werksarchiv Neptunwerft, heute Übungsräume Musikgruppen, Umgestaltung des gesamten ehemaligen Werftgeländes in Planung - heute Privateigentum -
Sonderabschnitt Aufbauprogramm OKM "Koralle":
Bei Bernau
46.

1944 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Eventuell mit Tarnbemalung (Feldtarn)

Zwei Aufbauten auf dem Dach

Zweite Bauphase

vorhanden, Sprengung durch deutschen Pioniertrupp (wohl am 21.04.1945) nicht mehr haltbar, nach neuen Erkenntnissen mehrere zeitlich versetzte Sprengungen (wohl zwei / die erste Sprengung 1946, die zweite, erfolgreichere Sprengung 1947) durch Sowjets bald nach Kriegsende, Ruine

ungenutzt, dient teilweise als Kletterobjekt
Fortführung Abschnitt Ostsee:
Bei Peenemünde
47.

TMB Peenemünde

Truppenmannschaftsbunker 750 / modifiziert südöstlich Flugplatz bei Peenemünde

T 750 / modifiziert bei Peenemünde

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse

Standardabweichende Variante

Gegenteiliger Hinweis besagt: Bunker ist nicht mit regulären Truppenmannschaftsbunkern 750 verwandt. Eigene Recherche besagt: Bunker ist mit regulären Truppenmannschaftsbunkern 750 verwandt. Bis zum Gegenbeweis bleibt Objekt als modifizierter T 750 aufgeführt.

1944 Kriegsmarine / eventuell teilweise Werkluftschutz Entwicklungswerk Peenemünde-Ost (eventuell Errichtung durch die Luftwaffe oder / und das Heer nach Kriegsmarine-Bauplänen in Zusammenarbeit mit Marinestandort Swinemünde)

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Eventuell vier Flakstellungen auf dem Dach

Leicht abgewandelte Bauform

Zweite Bauphase

Eventuelle Dritte Bauphase ?

vorhanden, gesprengt, Ruine

versackt, unter Wasser, ungenutzt
Swinemünde
48.

TMB Swinemünde 1

Truppenmannschaftsbunker 750 Eichstaden 1

T 750 Eichstaden 1 Swinemünde

Truppenbunker "LSB 500" / "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Schnellboot-Schulflottille (Eichstaden)"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)

Bunker stand in Kriegsendphase auch Zivilisten offen

Erste Bauphase

vorhanden

neu angestrichen, polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
49.

TMB Swinemünde 2

Truppenmannschaftsbunker 750 Eichstaden 2

T 750 / nicht fertig gestellt Eichstaden 2 Swinemünde

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse / Abschlussdecke nicht ausgeführt

Wahrscheinlicher:

1 Geschoss / 3 Geschosse geplant

1943 bis 1944 (hier: Baubeginn nachgewiesen 1943) Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Zweite Bauphase

Geschosse des Bunkers bis auf Abschlussdecke vorhanden, nicht fertig gestellt

Wahrscheinlicher:

Erdgeschoss des Bunkers vorhanden, nicht fertig gestellt

neu angestrichen, verblendet mit nachträglichen Dächern, polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
Kaseburg
?
wenn T 750, dann Baujahr 1944, wenn T 750, dann Kriegsmarine
wenn T 750, dann Zweite Bauphase

wenn T 750, dann nicht fertig gestellt, Baustelle aufgegeben

wenn T 750, dann nur minimal begonnen, wohl nur Geländeabsteckungen und Aushubbeginn, Baustelle aufgegeben, 1945 quadratisches Objekt ähnlich einer T 750-Bunkerbaustelle erkennbar, gleiche Maße wie T 750-Hauptbunkerkörper, Objekt heute nicht mehr vorhanden, dort heute Brückenwall
Stettin
?
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Auf Vulcan-Maschinenbau AG / Oderwerke Werften ?
unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
Hela
50.

TMB Hela

Truppenmannschaftsbunker 750 nahe Hafen Hela

T 750 / nicht fertig gestellt nahe Hafen Hela

Truppenbunker "LSB 750"

1 Geschoss / 3 Geschosse geplant

1944 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Zweite Bauphase

Eventuelle Dritte Bauphase ?

Erdgeschoss des Bunkers vorhanden, nicht fertig gestellt, Ruine

ungenutzt, Hafengebiet Hela, polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell östlich des ersten Bunkers ?

unbekannt

unbekannt

wenn Bunker, dann nicht fertig gestellt

Hafengebiet Hela, polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
Gdingen (ehemals Gotenhafen / zeitweise Gotenhaven)
Bereich Marinestützpunkt Oxhöft
51.

TMB Gotenhafen 1

Truppenmannschaftsbunker 750 1 Oxhöft Ost

T 750 1 Oxhöft Ost Gdingen

Truppenbunker "LSB 750"

Bunker für 27.U-Boot-Flottille Gotenhafen

Wappen

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 27.U-Flottille"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Tarnbemalung (mattschwarz)

Mittlerweile komplett grau angemalt / zwischen 2012 und 2014

Erste Bauphase

vorhanden

polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
52.

TMB Gotenhafen 2

Truppenmannschaftsbunker 750 2 Oxhöft West

T 750 2 Oxhöft West Gdingen

Truppenbunker "LSB 750"

Bunker für 22.U-Boot-Flottille

Bislang kein Wappen bekannt

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 2.U.L.D. und 22.U-Flottille"

3 Geschosse

Kleinbunker anliegend (1 Geschoss)

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Mit Nachkriegs-Tarnbemalung (Feldtarn)

Erste Bauphase

vorhanden, Baudenkmal seit etwa 2015

zeitweise

?

Bunker nach dem Krieg kurze Zeit für polnische Marine zumindest als Übungsraum reaktiviert, Militärbereich, später ungenutzt und aus Militärnutzung entbunden

Der Bunker stand seit 2011 mit dem anliegenden Kleinbunker und dem umliegenden Grundstück zum Verkauf

beide Bunker seit etwa 2015 unter Denkmalschutz, noch ungenutzt, zukünftig sollen Anlagen einer Nutzung zugeführt werden, gesamtes Gelände wurde etwa 2015 veräußert, mittlerweile sind rings um die beiden Anlagen neue Wohngebäude entstanden

53.

TMB Gotenhafen 3

Truppenmannschaftsbunker 750 3 Oxhöft Süd unmittelbar südlich des Standortsportplatzes des Marinestützpunktes

T 750 3 / nicht fertig gestellt Oxhöft Süd Gdingen

Truppenbunker "LSB 750"

1 Geschoss / 3 Geschosse geplant

1944 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Zweite Bauphase

nicht fertig gestellt, lediglich Erdgeschoss des Bunkers größtenteils vollendet, Bunker nach dem Krieg entfernt

polnische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung, Lagerplatz, noch immer Teile der Zerschellerplatte und des Fundamentes vorhanden, Bodenplatte des Südsplitterschutzvorbaues ist ersichtlich (gilt als entfernt)

Ende Bereich Marinestützpunkt Oxhöft
54.

TMB Gotenhafen 4

Truppenmannschaftsbunker 750 4 "Prinz-Eugen-Bunker", Hafeneinschnitt IV / Südkaje

T 750 4 Hafeneinschnitte Süd Gdingen

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse

1944 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Bunker stand in Kriegsendphase wohl auch Zivilisten offen

Zweite Bauphase

vorhanden


?

teilweise Lager, teilweise Schutzraum polnischer Zivilschutz oder Ausstellungsräume polnischer Zivilschutz

?

nur Verdacht / 1944 ?

Zweite Bauphase ?

wenn Bunker, dann Erdgeschoss des Bunkers vorhanden, abgetragen oder nicht fertig gestellt, Ruine

Ruine

Nachtrag 28.11.07: Kein Bunker / Laderampe und Baracke

55.

TMB Gotenhafen 5

Truppenmannschaftsbunker 750 5 Hafen West, Deutsche Werke, Werft, Hafeneinschnitte VI-VII

T 750 5 / nicht fertig gestellt Werft Hafeneinschnitte VI-VII Gdingen

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse geplant

1944 Kriegsmarine / Werkluftschutz Deutsche Werke Gotenhafen

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Zweite Bauphase

nicht fertig gestellt, entfernt während Demilitarisierung

Werftgelände, Hafenindustriegebiet
?

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante Hafen West, Deutsche Werke, Werft, Hafeneinschnitte V-VI ?

Hinweise auf nicht fertig gestellte Variante Werft Hafeneinschnitte V-VI Gdingen

Werftbunker "LSB 1400" ?

4 Geschosse geplant ?

nur Verdacht / 1944 ? Kriegsmarine / Werkluftschutz Deutsche Werke Gotenhafen ?

Schutzplätze regulär: 1400 Mann ?

-

wenn Bunker, dann nicht fertig gestellt, dann wohl lediglich Baugrube des Bunkers vollendet, Objekt später entfernt

Werftgelände, Hafenindustriegebiet

Danzig
56.

TMB Danzig 1

Truppenmannschaftsbunker 750 Hafen Nordwest Werft

T 750 1 Werft Danzig

Truppenbunker "LSB 500" / "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für Baubelehrung U-Boote"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann (zunächst für 500 Mann projektiert)

Erste Bauphase

vorhanden

ungenutzt
57.

TMB Danzig 2

Truppenmannschaftsbunker 750 Hafeninsel Nord Werft 1

T 750 2 Werft Danzig

Truppenbunker "LSB 750"

Bunker für 8.U-Boot-Flottille oder 23.U-Boot-Flottille Danzig

Beide Wappen

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für U-Stützpunkt"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine / teilweise Werkluftschutz* Schichau-Werft Danzig

*für auf dem Holm (Hafeninsel) untergebrachte und arbeitende Werftarbeiter

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Erste Bauphase

1970er Jahre entfernt

Hafeneinschnitt / Bassin V, Wasserbereich und Kaimauerbereich
58.

TMB Danzig 3

Truppenmannschaftsbunker 750 / modifiziert Hafeninsel Nord Werft 2

T 750 3 / modifiziert Werft Danzig

Truppenbunker "LSB 750"

Bunker für 8.U-Boot-Flottille oder 23.U-Boot-Flottille Danzig

Beide Wappen

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für U-Stützpunkt"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine / teilweise Werkluftschutz* Schichau-Werft Danzig

*für auf dem Holm (Hafeninsel) untergebrachte und arbeitende Werftarbeiter

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Drei betonierte Flakbettungen und ein betonierter Leitstand auf dem Dach

Erste Bauphase

vorhanden

Lager Werft
59.

TMB Danzig 4

Truppenmannschaftsbunker 750 Hafeninsel Südost Werft

T 750 4 Werft Danzig

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse

1944 Kriegsmarine / teilweise Werkluftschutz* Schichau-Werft Danzig

*für auf dem Holm (Hafeninsel) untergebrachte und arbeitende Werftarbeiter

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Zweite Bauphase

vorhanden

wohl Lager oder Silo Werft
60.

TMB Danzig 5

Truppenmannschaftsbunker 750 / modifiziert Hafen Süd Werft

T 750 5 / modifiziert Werft Danzig

Truppenbunker "LSB 750"

3 Geschosse

Standardabweichende Variante

Gegenteiliger Hinweis besagt: Bunker ist nicht mit regulären Truppenmannschaftsbunkern 750 verwandt. Eigene Recherche besagt: Bunker ist mit regulären Truppenmannschaftsbunkern 750 verwandt. Bis zum Gegenbeweis bleibt Objekt als modifizierter T 750 aufgeführt.

1944 bis 1945 Kriegsmarine / hauptsächlich Werkluftschutz Werft Danzig (Danziger Werft)

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Leicht abgewandelte Bauform

Zweite Bauphase

Eventuelle Dritte Bauphase ?

abgerissen April bis Juni 2008

nach dem Krieg wohl Lager oder Silo, heute Neubaugebiet / Hafengewerbe
?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell im Bereich Danzig-Neufahrwasser ?
unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ?
unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
Elbing
?
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Auf Schichau-Werft Elbing ?
unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
Pillau
61.

TMB Pillau

Truppenmannschaftsbunker 750 Hafeneinschnitte I-II (Bezeichnung auch: Becken 3-4)

T 750 Hafeneinschnitte Pillau

Truppenbunker "LSB 750"

Bunker für 26.U-Boot-Flottille Pillau, wohl auch teilweise Bunker für 21.U-Boot-Flottille (Schulflottille) Pillau

Beide Wappen

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für 26.U-Flottille"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Eventuell mit Tarnbemalung (Feldtarn) / wahrscheinlicher aber einheitlich olivgrüne oder mattschwarze Tarnbemalung

Bunker stand in Kriegsendphase wohl auch Zivilisten offen

Erste Bauphase

vorhanden

zur Jahrtausendwende Gebäude an Westwand angesetzt, Bunker komplett hell angemalt, russische Marine, Militärbereich, Betreten nur nach Genehmigung
Königsberg
62.

TMB Königsberg

Truppenmannschaftsbunker 750 Hafeneinschnitt West

T 750 westlicher Hafeneinschnitt Königsberg

Truppenbunker "LSB 750"

In der Bauplanung projektiert als: "Bunker für U-Stützpunkt"

3 Geschosse

1943 Kriegsmarine / eventuell teilweise Werkluftschutz Schichau-Werft Königsberg

Schutzplätze regulär: 750 Mann

Eventuell mit Tarnbemalung (ziegelrot, Einheitstarn mit Gebäudeumfeld)

Erste Bauphase

vorhanden


?

nach dem Krieg Schutzraum russischer Zivilschutz oder Schutzraum Werkluftschutz anliegende "Yantar-Werft" (vormals Schichau Königsberg) ?

nach dem Krieg durch Russen mit Dachaufsatz versehen, verschlossen, neue Türen in den Schleusen, heute wohl ungenutzt

?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ? Eventuell im Bereich der inneren Hafeneinschnitte ?
unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
?
Weiterer Truppenmannschaftsbunker 750 ?
unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
?

Truppenmannschaftsbunker-ähnliche Variante ? Eventuell im Werftgebiet / Hafengebiet ?

unbekannt

unbekannt

unbekannt

unbekannt
Memel
?
Truppenmannschaftsbunker 750 ? Auf Marinestützpunkt ?
unbekannt
unbekannt

unbekannt

unbekannt
 

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