Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 08.11.18

Objektvorstellung chronologisch von oben (ältester Stand) nach unten (neuester Stand) im Rahmen der Rechercheentwicklung

Militärbereich - Betreten nur nach Genehmigung

Der Bunker bei Google Earth: T 750 Pillau.kmz

Klicken Sie auf den oberen Verweis, wird eine temporäre Navigationsdatei auf Ihren Rechner heruntergeladen, welche Sie beim Schließen von Google Earth (es erscheint ein diesbezügliches Dialogfenster) oder auch während der Nutzung jederzeit wieder entfernen können, falls gewünscht.

Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.

- Abweichungen möglich. Schematische Andeutung Lüftungsschachtvertiefungen Ebene 1, 2 und 3 in ihrer Gesamtausdehnungsbreite nicht dem Original entsprechend / hier um circa 30 Prozent gestaucht. -

 

Pillau


Größere Kartenansicht 

Hafengebiet Pillau


Größere Kartenansicht 

Im heute russischen Pillau existiert ein T 750 östlich zweier Hafeneinschnitte im Südostteil des Ortes. Er gehörte zum ehemaligen deutschen Marinestützpunkt (U-Boot-Flottillen). Pillau stellte in gewissem Sinne den Seehafen Königsbergs dar.

Der Bunker ist hinter dem Baumwerk verborgen...

Montage

Der T 750 aus Nordosten in den späten 1980er Jahren...

Montage

So könnte der Bunker zusammen mit einem Hafeneinschnitt heute ungefähr aussehen. Die Kaimauer dieses Hafeneinschnittes zeigt im Original jedoch bauliche Abweichungen zur Montage auf. Eventuell besaß der Bunker sogar gefleckten Feldtarnanstrich, ähnlich dem Beispiel T 750 2 Gdingen (dieser Bunker besitzt jedoch Nachkriegstarnanstrich / Tarnanstriche im Zweiten Weltkrieg sahen aber fast identisch aus). Wahrscheinlicher ist beim T 750 Pillau jedoch ein einheitlicher olivgrüner oder mattschwarzer Tarnanstrich.

Hier könnte eventuell die Südwestecke des Bunkers zu erkennen sein.

Nachtrag 03.06.09: Das erste Realfoto... Der Bunker im Jahre 2000 in Nahansicht aus Südwesten. Das Gebäude links wurde als "Matrosenshop" kurz vor der Jahrtausendwende an den Bunker gebaut. Tarnanstrich ist heute zumindest nicht mehr am Bunker erkennbar.

Sommer 1944

Nachtrag 08.11.18: Dieses Bild zeigt den T 750 wohl in der Zeitspanne zwischen Herbst 1944 bis kurz nach Jahresbeginn 1945 mit Blick aus Nordwesten. Im Vordergrund U 746 und U 235. Bereits Ende Januar 1945 wurden dann sämtliche U-Boote im Pillauer Hafen aus Angst vor russischer Einnahme nach Westen hin versetzt. Wir danken für die freundliche Foto-Veröffentlichungsgenehmigung!

Aufgrund des Bildes kann einheitlich olivgrüne oder mattschwarze Tarnbemalung als wahrscheinlich angesehen werden.

Der Bunker kurz vor Kriegsende...

Der Bunker kurz nach dem Krieg...

Nachtrag 28.03.12: Ein Foto, das den T 750 vor einigen Jahrzehnten aus Westen zeigt, konnte eingefügt werden. Drei Bilder aus Nordosten zeigen nun endlich den aktuellen Zustand des Bunkers, der vor einiger Zeit anscheinend vom russischen Militär hell angestrichen worden war.

Der erkennbare "Turm" "auf" dem Bunker mittig ist ein Konstrukt hinter dem T 750.

Nachtrag 24.10.12: Hier ein Foto des Bunkers aus Westen mit dem angesetzten neuzeitigen Gebäude. Diese Seite wurde anscheinend nochmals neu gestrichen, oder sie wird regelmäßig gereinigt. Es könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass sie nicht auf der Wetterseite liegt. Eine Erklärung wäre aber auch, dass das Foto einige Zeit älter ist als die drei oberen Aufnahmen.

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.truppenmannschaftsbunker.de