Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 27.07.13

Objektvorstellung chronologisch von oben (ältester Stand) nach unten (neuester Stand) im Rahmen der Rechercheentwicklung

Militärbereich - Betreten nur nach Genehmigung

Der Bunker bei Google Earth: Standort nicht fertig gestellter, entfernter T 750 Gdingen 3.kmz

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- Abweichungen möglich. Schematische Andeutung Lüftungsschachtvertiefungen Ebene 1, 2 und 3 in ihrer Gesamtausdehnungsbreite nicht dem Original entsprechend / hier um circa 30 Prozent gestaucht. -

Die Bunker der zweiten Bauphase besaßen bekanntlich keine Luftschachtvertiefungen. Auch lagen die vier Luftschächte in Ebene 3 der Vorderwand in etwa gleichem Abstand zueinander. Bei den Bunkern der ersten Bauphase waren die äußeren beiden Schächte weiter in Richtung Außenkante eingebracht worden.

 


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Hafengebiet Gdingen

 
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T 750 3

Der ehemalige Standort des unvollendeten T 750... Gut erkennbar die noch immer vorhandene Bodenplatte des Südsplitterschutzvorbaues südlich des Schuppens mit dem hellblauen Dach mittig. Der Schuppen steht auf gesamter Breite der Fundament- Bodenplattenreste des ehemaligen Hauptbunkerkörpers. Das Gebäude nördlich schliesst ungefähr an der Nordkante des ehemaligen Nordsplitterschutzvorbaues ab.

Dieses Objekt, aufgenommen 1944, direkt südlich des Standortsportplatzes vom Marinestützpunkt Oxhöft sieht einem unvollendeten T 750 mit lediglich größtenteils vollendetem Erdgeschoss, fast wie bei dem T 750 auf Hela, äußerst ähnlich. Die Proportionen sind nur minimal größer als die eines regulären T 750-Hauptbunkerkörpers, was damit zusammenhängen könnte, dass hier außen um die Bunkerwände herum die Baugerüste zu sehen sind. Die Objekte südlich und nördlich am quadratischen Kernbereich sehen den Splitterschutzvorbauten von Truppenmannschaftsbunkern frappierend ähnlich. War dies ein begonnener T 750? Festzustellen ist, dass im Falle der T 750-Bestätigung zusammen mit den beiden anderen Truppenmannschaftsbunkern in diesem Bereich aus der Luft wiederum ein "Bunker-Dreieck" entstanden wäre, genau wie bei den Truppenbunkern in Flensburg-Mürwik und Kiel-Wik.

Nachtrag 29.09.11: Es war ein begonnener T 750, dessen Erdgeschoss größtenteils vollendet wurde. Die Splitterschutzvorbauten besaß der Bunker an der Nord- und Südseite. In der Tat wäre bei Fertigstellung ein "Bunker-Dreieck" wie in Flensburg-Mürwik und Kiel-Wik entstanden. Die Bauruine wurde nach dem Krieg beseitigt. Eventuell könnten aber noch Reste des Fundamentes / Zerschellerplatte am Standort vorhanden sein. Über die Ausrichtung des geplanten Lüftungsturmes kann nichts ausgesagt werden.

Nachtrag 27.07.13: Vom Bunker sind noch immer Teile der Zerschellerplatte und des Fundamentes vorhanden, insbesondere die Bodenplatte des Südsplitterschutzvorbaues ist klar ersichtlich.

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