Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 24.10.12

Objektvorstellung chronologisch von oben (ältester Stand) nach unten (neuester Stand) im Rahmen der Rechercheentwicklung

Der Bunker bei Google Earth: T 750 Flensburg 1.kmz

Klicken Sie auf den oberen Verweis, wird eine temporäre Navigationsdatei auf Ihren Rechner heruntergeladen, welche Sie beim Schließen von Google Earth (es erscheint ein diesbezügliches Dialogfenster) oder auch während der Nutzung jederzeit wieder entfernen können, falls gewünscht.

Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.

Der Bunker bei Virtual Earth: T 750 Flensburg 1

Inaktiv / Bild im Verweis seit 01/12 verpixelt aufgrund nahem Militärgelände

Wieder aktiv / Verpixelung des Bildes im Verweis seit 06/12 aufgehoben

Für erweiterte Funktionen bei der Bildbetrachtung sollte das Programm Virtual Earth ("maps.live" / "bing") installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Virtual Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern. Klicken Sie auf der Windrose oben rechts im Fenster die verschiedenen Himmelsrichtungen an, um das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.

- Abweichungen möglich. Schematische Andeutung Lüftungsschachtvertiefungen Ebene 1, 2 und 3 in ihrer Gesamtausdehnungsbreite nicht dem Original entsprechend / hier um circa 30 Prozent gestaucht. -

 

 
Größere Kartenansicht

Bekannte Daten:

Wandstärke: 2,50 Meter / Deckenstärke: 3,75 Meter (mit leichtem Gefälle nach außen) / Länge (Tiefe): 21,60 Meter / Breite: 21,10 Meter / Höhe: 10,30 Meter

Nutzfläche: 746 qm (Berechnung wohl ohne Innenwände, etc.)

Ausführung der Bewehrung: ?

Kosten: ? RM

Dieser Bunker ist heute im teilentfestigten Zustand erhalten. Er soll jedoch entgegen dem Standard eine etwas geringere Höhe von 10,30 Metern haben.

Auf diesem Bild von 1950 ist zu erkennen, dass der Bunker die gleiche Tarnbemalung wie der T 750 3 am Memellager besaß.

Oben: Dieser Seitenriss zeigt den Bunker kurioserweise scheinbar ohne Deckenverstärkung. Es wird sich daher wohl nicht um diesen T 750 handeln, sondern um jenen nahe des Marineschulenhauptgebäudes, welcher keine Deckenverstärkung besaß.

Dank an Peter und Torsten für die Bereitstellung der folgenden Fotos!

Neuaufnahmen des Bunkers vom 29.06.08 (das umliegende Baumwerk wurde mittlerweile großteilig gefällt):

Ein "TMB-Forscher" nach einer längeren Kieler-Woche-Nacht während des Neuaufnahmentermins.

Nachtrag 24.08.09: Es tut sich etwas am Truppenmannschaftsbunker. Das Gebäude wurde vor einiger Zeit an einen Privatmann veräußert. Dieser baut nun auf dem Bunker ein aus Fertigteilen zusammengesetztes Penthouse. Der Lüftungsturm des T 750 bleibt erhalten. Die Dachentfestigungsöffnung wird als "Keller" der zukünftigen Wohnung genutzt. Die Bunkerfassade wird gestrichen und die seitlichen Entfestigungsschnitte werden mit einer Mauerwerksschicht verschlossen. Die Grundstruktur des T 750 bleibt in vollem Umfang erhalten. Siehe extern: Hier

Nachtrag 17.11.09: Die Baumaßnahmen sind fast abgeschlossen. Ein Videoclip dazu auf You Tube: Hier

 

Aufnahmen des Umbaues / Überbaues, mit freundlicher Genehmigung durch Herrn Gerhard Streit aus Flensburg:

Weitere Aufnahmen vom 13.06.10, mit freundlicher Genehmigung durch Herrn Gerhard Streit aus Flensburg:

Interessant sind die diversen "Kritzeleien" in einem der Splitterschutzvorbauten. Sie werden aus der frühen Nachkriegszeit stammen. Haben sich hier damals Jugendliche verewigt?

Neuaufnahmen vom 27.06.10, wieder nach dem Besuch der Kieler Woche:

Diese Objekte direkt an der Nordseite des Bunkers sind genau wie in Kiel beim "Scharnhorstbunker" die Notausstiege einer Nachkriegsluftschutzanlage der Bundeswehr, höchstwahrscheinlich ein so genannter "BW-50"-Schutzraum für 50 Personen. Möglicherweise wurde er mit einer Wand für zusätzlichen Schutz unterirdisch direkt an die Zerschellerplatte des T 750 gesetzt. Oder aber der Bunker sollte von einer Seite her als zusätzlicher Deckungsschutz dienen.

Eingang und Gelände der anliegenden ehemaligen Marine-Nachrichtenschule / nach 1945 Fernmeldeschule / jetzt Schule für Strategische Aufklärung der BW:

Nachtrag 08.06.11: Eine Versiegelung der Entfestigungsschnitte mit neuen Fenstern wurde 2010 durchgeführt. Zudem ist ein Fassadenanstrich geplant. Auch das Innere des T 750 ist nun in einigen Bereichen umgestaltet worden und soll mittlerweile als Eigentumswohnung weiterveräußert werden.

 

Interessant: Der überbaute Truppenmannschaftsbunker 750 1 Mürwik in Flensburg ist "Deutschlands skurrilstes Haus" / Fernsehbericht auf Pro 7 Galileo vom 26.10.11 / im Fernsehbericht ab 22:27: Hier

 

Nachtrag 04.11.11: Ein Fassadenanstrich ist nicht mehr geplant. Auch wurde das Veräußerungsvorhaben des Inneren mittlerweile gestoppt. Der Bunker befindet sich nicht gänzlich in Privatbesitz, sondern nur das Dach und das Penthouse.

 

Neuaufnahmen vom 13.10.12:

Nachträglich versiegelter Eingang LS-Anlage am Gelände ehemalige Nachrichtenschule (Stollen?)...

Der BW-Schutzraum...

Eingang LS-Anlage Gelände ehemalige Nachrichtenschule...

Auch der betonierte An- Unterbau des nahen historischen Gebäudes wird Bestandteil des am T 750 befindlichen BW-Schutzraumes sein...

Vorbau LS-Keller aus dem WK2 am historischen Anliegergebäude...

Das Veräußerungsvorhaben des Inneren vom T 750 ist wieder aufgenommen worden. Das Innere wurde inzwischen an eine Firma vermietet.

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www.truppenmannschaftsbunker.de