Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 10.08.11

Objektvorstellung chronologisch von oben (ältester Stand) nach unten (neuester Stand) im Rahmen der Rechercheentwicklung

Der Bunker bei Google Earth: Truppenmannschaftsbunker-Abart Hans-Böckler-Allee Emden (Verdacht).kmz

Klicken Sie auf den oberen Verweis, wird eine temporäre Navigationsdatei auf Ihren Rechner heruntergeladen, welche Sie beim Schließen von Google Earth (es erscheint ein diesbezügliches Dialogfenster) oder auch während der Nutzung jederzeit wieder entfernen können, falls gewünscht.

Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.

Der Bunker bei Virtual Earth: Truppenmannschaftsbunker-Abart Hans-Böckler-Allee Emden (Verdacht)

Für erweiterte Funktionen bei der Bildbetrachtung sollte das Programm Virtual Earth ("maps.live" / "bing") installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Virtual Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern. Klicken Sie auf der Windrose oben rechts im Fenster die verschiedenen Himmelsrichtungen an, um das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.

 


Größere Kartenansicht 

Der durch das Militär (Kriegsmarine / Marineleitstelle) errichtete Hochbunker an der ehemaligen Eichstraße in Emden, heute Hans-Böckler-Allee, hatte vier Geschosse, zwei Splitterschutzvorbauten an den Eingangsbereichen der Seitenwände, sowie einen Beobachtungsstand auf dem Dach. Nach dem Krieg wurde der Bunker 1946 in einer gigantischen Detonation gesprengt, nachdem er mit Wasser gefüllt worden war, um den Sprengungsdruck zu erhöhen. Sogar die meterdicken Außenwände entgegengesetzt der Splitterschutzvorbauseiten wurden herausgedrückt. Die gesamte Abschlussdecke wurde zertrümmert und begrub unter sich das Innenleben des Bunkers auf dessen Bodenplatte in einem riesigen Trümmerberg. Später wurde eine Öffnung in den Bereich eines Splitterschutzvorbaues eingebracht und die gesamten Trümmer aus dem Innenraum hinaus gebracht. Wir vermuten, diese Aktion sollte den Beginn einer endgültigen Entfernung darstellen. Dazu kam es nicht. Heute bietet die Ruine ein gespenstisches Bild. Ein riesiger hohler Raum ohne Decke mit herunter hängenden meterlangen Bewehrungsfragmenten.

War dieser Hochbunker eventuell sogar eine abgewandelte Version eines Truppenmannschaftsbunkers?

Vielen Dank an Herrn Foedrowitz für den Hinweis, dass es sich eventuell um eine Truppenmannschaftsbunkervariante handeln könnte.

Neuaufnahmen im Rahmen der Emdentour vom 09.08.11:

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www.truppenmannschaftsbunker.de