Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am: 03.12.21

Objektvorstellung chronologisch von oben (ältester Stand) nach unten (neuester Stand) im Rahmen der Rechercheentwicklung

Militärbereich - Betreten nur nach Genehmigung

Der Bunker bei Google Earth: T 750 Bremerhaven 2.kmz

Klicken Sie auf den oberen Verweis, wird eine temporäre Navigationsdatei auf Ihren Rechner heruntergeladen, welche Sie beim Schließen von Google Earth (es erscheint ein diesbezügliches Dialogfenster) oder auch während der Nutzung jederzeit wieder entfernen können, falls gewünscht.

Auf Ihrem Rechner muss das Programm Google Earth installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Google Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern.

Der Bunker bei Virtual Earth: T 750 Bremerhaven 2

Inaktiv / Bild im Verweis seit 01/12 verpixelt aufgrund Militärgelände

Wieder aktiv / Verpixelung des Bildes im Verweis seit 06/12 aufgehoben

Für erweiterte Funktionen bei der Bildbetrachtung sollte das Programm Virtual Earth ("maps.live" / "bing") installiert sein. Wenn Sie auf den oberen Verweis klicken, öffnet sich Virtual Earth automatisch und leitet Sie zum gewünschten Punkt. Dies kann einige Sekunden dauern. Klicken Sie auf der Windrose oben rechts im Fenster die verschiedenen Himmelsrichtungen an, um das jeweilige Objekt aus verschiedenen Perspektiven zu sehen.

- Abweichungen möglich. Schematische Andeutung Lüftungsschachtvertiefungen Ebene 1, 2 und 3 in ihrer Gesamtausdehnungsbreite nicht dem Original entsprechend / hier um circa 30 Prozent gestaucht. -

Luftbild September 1944

Auf fast halber Dachfläche besaß der Bunker einen schwarzen Tarnanstrich, um ihm aus der Luft die kubische Erscheinungsform zu nehmen. Auch fast sämtliche Kasernengebäude wurden zur Kriegsendphase mit hellen Linien auf den Dächern zur Tarnung bemalt (auf dem oberen Bild noch nicht realisiert).

 


Größere Kartenansicht 

Der T 750 und der T 1100

 
Größere Kartenansicht

Der T 750-Bunker ist komplett erhalten und im Besitz des heutigen Bundeswehrstandortes. In diesem Bunker fand 1944 durch die Kriegsmarine ein Feldversuch statt, um die Auswirkungen extremer Überbelegung zu testen. Panik trat bei den über 2500 (!) Soldaten im Bunker jedoch nicht auf.

Auffallend an den heute erhaltenen T 750ern in Bremerhaven sind die hervorgestellten Dachkanten, wie sie sonst nicht vorkommen. Da alle hier nachgewiesen erhaltenen Bauten (und auch der entfernte T 750 Oststraße) diese Kanten besitzen, gehe ich von Originalen aus, nicht von nachträglich angebrachten Veränderungen.

 

Interessant ist dieses Bild aus den 1960er Jahren, auf dem Dach erkennbar diverse Metallhalterungen, höchstwahrscheinlich aus Kriegszeiten, eventuell für die Aufspannung von Tarnnetzen. Mit der äußerlichen Renovierung des Bunkers werden sie beseitigt worden sein. Heute existieren sie nicht mehr, obwohl noch immer kleinere Halterungen auf dem Lüftungsturm und dem Dachrand vorhanden sind. Diese unterscheiden sich aber allein schon von ihrer Anordnung her und ihrem Abstand voneinander von den hier im Bild erkennbaren Objekten. Auf den unteren Bildern, aufgenommen noch vor der Renovierung, ist der Dachbereich leider schlecht erkennbar.

Aufnahmen aus den 1970er Jahren...

 

 

Die Marineschule

 

Vielen Dank an Herrn Olav Ostermann für die Bereitstellung der beiden folgenden Aufnahmen:

Neue Aufnahmen vom 20.06.08:

Neuaufnahmen vom 29.06.11:

Stand 2021: Modell der Marineschule aus den frühen 1960er Jahren mit beiden Bunkern. Übertrieben dargestellt unter anderem die Installationen auf den Bunkerdächern. Die Bunker selbst sind unmaßstäblich dargestellt. Scheinbar haben beide Bunker diese Aufbauten besessen. Es ist nun fraglich, ob die Installationen bereits aus Kriegszeiten stammen, oder erst nachträglich aufgesetzt wurden. Folgend Fotos des Modelles.

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